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10.04.2014 Start für medizinisches Versorgungszentrum im Berliner Nordwesten

Gestern erfolgt im Beisein von ca. 100 geladenen Gästen die symbolische Grundsteinlegung für das Medizinische Zentrum Berlin-Hermsdorf, das zukünftig Arztpraxen, hochwertige Wohnungen und Einzelhandel beherbergen wird. Circa 15 Millionen Euro investiert der Projektentwickler, die Spree-Bauträger GmbH, in den fast 5.300 m² großen Neubau zwischen Glienicker Straße und Heinsestraße. Bereits im Frühjahr 2015 werden die Mieter ihr Domizil beziehen, die Ärzte ihre Patienten behandeln und die Einzelhändler ihre Kunden empfangen können, denn je nach Bauabschnitt ist die Fertigstellung zwischen 4. Quartal 2014 und 1. Quartal 2015 geplant.

Die demographische Entwicklung in unserem Land legt es nahe: Die Nachfrage nach modernen altersgerechten Quartieren mit intelligenter medizinischer Versorgung wird nicht ansatzweise gedeckt und zukünftig wohl deutlich steigen. Während für junge Leute häufig die Zentralität und der Szenefaktor für den Wohnungsstandort ausschlaggebend sind, rücken mit zunehmendem Alter andere Kriterien in den Vordergrund. Gerade die Generation 50plus legt gesteigerten Wert auf Wohnkomfort mit guter Versorgung und exzellenter Verkehrsanbindung. Gewachsene Strukturen, grüne Erholungsoasen und ein abwechslungsreiches kulturelles Angebot gehören ebenso zu den Kriterien.

Genau auf diese Entwicklung und dieses Marktsegment setzt die Spree-Bauträger GmbH mit der Errichtung des Medizinischen Zentrums: „Mit unserem Neubau“, so Markus Harkai, Geschäftsführer der Spree-Bauträger GmbH, „errichten wir ein echtes Zukunftsprojekt, das die medizinische Versorgung in Hermsdorf erheblich verbessern wird.“ Mehr als 15 verschiedene Fachärzte unter einem Dach, kombiniert mit Apotheke, Sanitätshaus und Physiotherapie sorgen nicht nur für eine erstklassige medizinische Betreuung. Sie bewirken auch eine bequemere und schnellere Erreichbarkeit der Ärzte für die Patienten. In Kombination mit den Einkaufsmöglichkeiten im Haus, wird sich das auch in den Besucherzahlen niederschlagen. „Allein für die Arztpraxen rechnen wir mit ca. 1.200 Patienten pro Tag“, ergänzt Markus Harkai.

Hermsdorf – im Nordwesten Berlins gelegen – bietet genau das, was viele ältere Stadtbewohner schätzen: viel Grün, ruhige Wohnlagen und gleichzeitig eine Infrastruktur, die zu einer Metropole passt. Durch die Kombination von Ruhe und guter Anbindung zählt Hermsdorf zu den begehrten Wohnquartieren, was sich auch aus der vorhandenen Kaufkraft ablesen lässt. Im direkten Vergleich aller 188 Berliner Stadtquartiere rangiert Hermsdorf mit Rang 18 nach einer Untersuchung der GSW unter den ersten zehn Prozent. Im direkten Umfeld liegen Frohnau, Heiligensee und Konradshöhe auf den Plätzen zwei, drei und vier und unterstreichen die Solidität des Standortes. Das Zentrum von Berlin ist in nur rund 30 Autominuten erreichbar. Und mit der S-Bahn-Linie 1 können die Einwohner von Hermsdorf auch ohne Auto schnell in die Stadtmitte pendeln. Die S-Bahnstation „Hermsdorf“ liegt nur wenige Meter vom Objekt entfernt, weshalb auch alle Angebote der Berliner Innenstadt bequem genutzt werden können.

Für den Bezirk, insbesondere für den Ortsteil Hermsdorf, bedeutet das Medizinische Zentrum eine nochmalige Steigerung der Attraktivität. „Mit dem Neubau des Medizinischen Zentrums wird das Areal an der Glienicker Straße deutlich aufgewertet. Mit der bisher schon hohen Passantenfrequenz der Umgebung und der hervorragenden Verkehrsanbindung erwarten wir eine spürbare und nachhaltige Aufwertung des Quartiers. Gerade für die Bevölkerung in der Umgebung wird das Angebot an spezialisierten Ärzten in unmittelbarer Nähe vergrößert“, so Reinickendorfs Bezirksbürgermeister Frank Balzer. Der Chef des Stadtplanungsamtes Helmuth-Paland ergänzt: „Wir fürchten die demographische Entwicklung nicht, wir gestalten sie. Gerade für ältere Bürger ist es enorm wichtig, auch spezialisierte Ärzte in ihrer Nähe zu wissen.“

Beste Bedingungen also für das Medizinische Zentrum: Bis zum ersten Quartal 2015 sollen dort Einzelhandelsgeschäfte und Gastronomie auf rund 1.700 Quadratmetern, Arztpraxen auf 3.600 Quadratmetern und mehrere Wohnungen im Dachgeschoss auf insgesamt 900 Quadratmetern entstehen. Die Arztpraxen decken fast den gesamten Bereich der medizinischen Versorgung ab, ihre Fachrichtungen reichen von Augenheilkunde, Gastroenterologie, Urologie, Onkologie und Radiologie über eine internistische Praxis bis hin zur Kieferorthopädie und zahnärztlichen Praxis. „Uns war es wichtig, dass unser Medizinisches Zentrum eine wirklich umfangreiche ärztliche Versorgung an einer Stelle konzentriert“, meint Thomas Molnar, Geschäftsführer des Projektentwicklers Spree-Bauträger GmbH.

Die Arztpraxen sind bereits zu 80 Prozent vermietet. Lediglich noch ein Hals-Nasen-Ohren-Arzt und ein Dermatologe werden zur Ergänzung des umfangreichen medizinischen Angebotes gesucht. Während die Einzelhandelsflächen nahezu vollständig vermietet sind bzw. die Vertragsverhandlungen laufen, beginnt die Vermietung der Wohnungen erst in naher Zukunft.


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