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23.04.2014 Münchner Hofstatt entwickelt sich zum Besuchermagneten

Die Hofstatt entwickelt sich mehr und mehr zu einem Besuchermagneten in der Münchner Innenstadt. Wie die Quantum Immobilien AG als Vertreter der Eigentümer und die Hines Immobilien GmbH, zuständig für das Quartiersmanagement, mitteilen, wurden in den ersten acht Monaten nach der Eröffnung im Frühjahr 2013 allein in der Einkaufspassage zwischen Sendlinger Straße, Färbergraben und Hackenstraße bereits mehr als 3,5 Mio. Passanten gezählt. Rechnet man diese Zahlen auf das erste Jahr hoch, ergibt sich eine Besucherzahl von weit über fünf Millionen. An Spitzentagen frequentierten regelmäßig mehr als 23.000 Einkäuferinnen und Einkäufer die neue Shoppingadresse, die mit zahlreichen neuen Flagship-Stores bekannter Marken (u.a. Abercrombie + Fitch, Adidas, Calzedonia, Gant, Hollister), Boutiquen und Gastronomieangeboten lockt. „Wir sind mit der bisherigen Entwicklung mehr als zufrieden“, so Philipp Schmitz-Morkramer, Vorstand der Quantum Immobilien AG, im Rahmen eines Pressetermins in München. „Obwohl wir in Sachen Vermarktung und Bekanntheit erst am Anfang stehen, ist die Hofstatt bereits drauf und dran, sich als eine der Top-Einkaufsadressen in München zu etablieren.“

Am 24. April 2013 öffnete die Hofstatt ihre Tore und präsentierte sich erstmals dem Münchner Publikum. Das innovative Konzept mit einem Mix aus denkmalgeschützten Altbauten und innovativen Neubauten, einer dreiarmigen Passage als verbindendem Element und verschiedenen Innenhöfen überzeugte nicht nur international gefragte und hochkarätige Einzelhändler, es sollte nach dem erklärten Willen der Stadt auch die Wegeverbindungen in der Altstadt neu strukturieren. Auch dies scheint gelungen. Erste Analysen zeigen, dass mehr als die Hälfte (52 %) aller Besucher die Hofstatt wie erwartet über die stark frequentierte Sendlinger Straße betreten. Zwei Drittel der Besucher verlassen die Passage über den Färbergraben und die Hackenstraße. „Bereits mehr als ein Drittel der Kunden betreten heute die Hofstatt aus Richtung des neuen Sattlerplatzes“, so Daniel Reichwein, Managing Director bei Hines Immobilien, in einer ersten Bilanz. „Die Passage wird hervorragend angenommen und damit hat sich auch die Anbindung des Hackenviertels an die Altstadt deutlich verbessert.“

Die Aufwertung des gesamten Stadtviertels ist nicht nur in der Sendlinger Straße und im Hackenviertel spürbar. Auch der im Zuge der Hofstatt-Eröffnung umgestaltete Sattlerplatz und die angrenzende Kaufinger Tor Passage profitieren erkennbar. „Im Zuge der Eröffnung der Hofstatt sowie der teilweisen Umgestaltung der Sendlinger Straße zu einem attraktiven Fußgängerbereich hat das gesamte Umfeld für Handel und Gastronomie deutlich an Attraktivität gewonnen“, sagt Wolfgang Fischer, Geschäftsführer der innerstädtischen Unternehmensinitiative CityPartner e.V.: „Besonders freut uns, dass hierdurch auch der Weg durch die Kaufinger Tor Passage und die Verbindungen ins Hackenviertel einen spürbaren Aufschwung erfahren haben.“ Ähnlich sieht es offenbar auch am Rindermarkt und den um den Marienplatz gelegenen Geschäften aus. „Durch die Ansiedlung der Hofstatt und der Fußgängerzone in der Sendlinger Straße hat sich die Frequenz in beiden Richtung erheblich erhöht“, freut sich auch Johannes Peter Martin, Geschäftsführer der Kaut-Bullinger Unternehmensgruppe, die mit ihrem in der Rosenstraße ansässigen Geschäft ebenfalls von dem Aufschwung profitieren konnte.

Einig sind sich alle Beteiligten, dass nach wie vor großes Potenzial für die weitere Entwicklung der Hofstatt besteht. So läuft die Platzierung in den nationalen und internationalen Shopping-Magazinen und Einkaufsratgebern erst nach und nach an. Bislang kommen mehr als 60 Prozent der Passanten aus München, die Zahl der auswärtigen Besucher und Touristen nimmt jedoch beständig zu. Einen weiteren Schub verspricht auch die Fertigstellung eines Nachbargebäudes im Herbst 2014. Auch ein weiterer Ausbau der Fußgängerzone bis hin zum Sendlinger Tor wird nach den positiven Erfahrungen bereits diskutiert. „Gemeinsam mit den Münchnern und unseren Mietern, die viele schöne Aktionen geplant haben, werden wir nun aber erst einmal den ersten Geburtstag gebührend feiern“, so Daniel Reichwein.



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