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23.04.2014 Geisel Privathotels mit zukunftsweisenden Entscheidungen

Nichts bleibt, wie es ist: Sechs Monate nach dem Planungswettbewerb für einen Neubau des Königshofes ist die Dynamik beeindruckend, mit der die engagierte Münchner Hoteliersfamilie um die Brüder Carl, Michael und Stephan Geisel die geplanten Renovierungsarbeiten sowie Abriss und Neubauten ihrer Hotels in München voranbringt.

Ende 2014 schließt das Businesshotel Cosmopolitan in der Hohenzollernstraße in Schwabing seine Pforten: Die Immobilie wird abgerissen, an ihrer Stelle entsteht in einer geplanten Bauzeit von 18 Monaten ein urbanes Lifestyle-Hotel, das in der Einrichtung Elemente seines Stadtteils und dessen Schwabinger Geschichte aufgreifen wird. Der Neubau wird circa 75 Zimmer und Suiten, ein Restaurant sowie Spa- und Wellnesseinrichtungen umfassen.

Im gleichen Zeitraum erhält das First-Class-Hotel Excelsior in der Schützenstraße - das traditionsreichste Haus der Familie Geisel - einen Facelift durch umfangreiche Renovierungsarbeiten: Diese erstrecken sich nicht nur über die Zimmer und Suiten, sondern beziehen auch öffentliche Räumlichkeiten mit ein. Des Weiteren wird die Fassade neu gestaltet und das Dachgeschoss saniert. Einzig die angeschlossene Vinothek bleibt in ihrem bekannten und bei Münchnern und Gästen so beliebten Outfit bestehen.

Den Abschluss der Umbaumaßnahmen bildet Ende 2017 das Flaggschiff-Hotel der Gruppe: der Königshof am Stachus wird abgerissen. In einer geplanten zweijährigen Bauzeit entsteht an selber Stelle der neue Königshof als Luxushotel mit dann neun statt sechs Stockwerken und circa 95 Zimmern und Suiten. Spannungsvoll wird nicht nur die Fassade: der Auftrag ging an das spanische Architekturbüro Nieto Sobejano Arquitectos unter Leitung von Fuensanta Nieto und Enrique Sobejano sowie Projektleiter Johannes Hanf, die als einer der drei Sieger aus dem Planungswettbewerb vergangenen Herbst hervorgegangen sind. Das herausragende Stilelement wird ein vertikaler Einschnitt in der Fassade zum Stachus hin. In dieser spektakulären Raumkaskade befindet sich konsequenterweise die Erschließung des Hauses mit einer vertikalen Folge unterschiedlicher Lobby-, Aufenthalts- und vor allem Ausblicksbereiche. Geplant ist zudem ein Rooftop-Restaurant mit Panoramablick über München sowie eine Spa- und Wellness-Etage. Es wird geprüft in wieweit Teilbereiche der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können.

„Die Familie Geisel ist sich der großen Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Gästen, aber auch der eigenen Familie bewusst und setzt mit den anstehenden Neuerungen Maßstäbe in der Privathotellerie Deutschlands“, erklärt Ute C. Hopfengärtner, Unternehmenssprecherin der Geisel Privathotels. „Mit den geplanten Investitionen in den kommenden Jahren setzen wir ein starkes Zeichen für die Zukunft, für neue Gästegruppen und für den Standort München. Der neue Königshof wird seinem Anspruch als Visitenkarte Münchens mehr als gerecht werden und die Architektur weit über die Grenzen der Landeshauptstadt Aufmerksamkeit erlangen.“

‚München ist unsere Zukunft‘– das war und ist das Credo der Familie. Dies spiegelt sich wider in der großen Investitionsbereitschaft, dem Mut zu Innovationen und Expansion sowie einem Gespür für die Gästewünsche von morgen. Unterstrichen wird dieses Engagement durch die Auszeichnung „Hotelier des Jahres“, welche die Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung und die Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag den drei Brüdern verliehen hatte.

Sie gehören zu den wenigen großen Privathoteliers in München: Carl, Michael und Stephan Geisel. In vierter Generation haben sie Anfang der 1990er Jahre die Leitung der familiengeführten Geisel Privathotels übernommen, und seitdem stark expandiert – und das ausschließlich am Standort München. Zum Portfolio gehören das Luxushotel Königshof mit seinem mehrfach ausgezeichneten Gourmetrestaurant unter Sternekoch Martin Fauster, das First-Class-Hotel Excelsior, das Designhotel anna sowie das modern gestaltete City-Hotel Cosmopolitan. Ein Weingut, die exklusive Weinhandlung Geisels Weingalerie und das Traditionsrestaurant Geisels Werneckhof unter Sternekoch Tohru Nakamura zählen ebenfalls zum Familienunternehmen.


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