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29.04.2014 Bergisches Plateau: Vom Rangierbahnhof zum florierenden Wohnstandort

Das Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs im Wuppertaler Ortsteil Wichlinghausen entwickelt sich zum beliebten Wohnquartier. Nachdem bereits drei auswärtige Bauträger mit großem Erfolg auf dem „Bergischen Plateau“ tätig geworden sind, feiert nun auch das erste Projekt aus Wuppertaler Hand an diesem Standort Richtfest. Colemus Projektentwicklung errichtet hier 16 Einfamilienhäuser, sieben Einheiten sind bereits im Bau, vier davon haben neue Eigentümer gefunden.

Der ehemalige Rangierbahnhof in Wuppertal-Wichlinghausen wurde 1992 aufgegeben. Fünf Jahre nach der Stilllegung begannen aurelis und die Stadt Wuppertal mit den Planungen für das Wohnquartier Bergisches Plateau. Das Baugebiet mit einer Grundstücksfläche von rund 133.000 Quadratmetern (Nettobauland ca. 72.000 Quadratmeter) erfüllt alle Voraussetzungen für modernes, städtisches Wohnen: zentrale Lage, beste Infrastruktur und ein besonders ruhiges Umfeld. Das stadtentwicklungspolitische Ziel Wuppertals, auch für junge Familien ein attraktives Angebot an Baugrundstücken zu bieten, sollte in dieser Umgebung realisiert werden - mit Erfolg: „189 Einheiten sind hier bereits entstanden“, berichtet aurelis-Vertreter Marcus Behnke. Lediglich knapp 5.000 Quadratmeter stünden nun noch zur Vermarktung bereit.

Jetzt auch Wuppertaler aktiv
Nachdem bereits mit der Deutschen Reihenhaus, Eckehard Adams Wohnungsbau und VISTA Reihenhaus (Dornieden Gruppe) drei auswärtige Bauträger hier mit großem Vermarktungserfolg tätig geworden sind, ist jetzt auch ein Wuppertaler Projekt an den Start gegangen. Die Colemus Projektentwicklung baut hier 16 Einfamilienhäuser. „Es freut uns, dass mit unserer Vernetzung der Firmen aurelis und Colemus vor zwei Jahren nun auch ein Wuppertaler Unternehmen an dem Erfolg dieses Wohnbauprojektes teil hat“, so Alexander Buckardt, bei der Wirtschaftsförderung Wuppertal Ansprechpartner für den Wohnungsmarkt. „Das zeigt, wie gut dieses Gebiet angenommen wird. Die Entwicklung dieses hochwertigen Wohnstandortes verläuft noch viel schneller, als wir gehofft haben“, ergänzt Oberbürgermeister Peter Jung. Was ihn besonders freut, ist die Vielfalt der Bautypen, die hier durch die verschiedenen Akteure realisiert werden. Gemeinsam will man nun Anstrengungen unternehmen, um weitere Flächen anzubieten, die Nachfrage sei enorm, was auch die steigenden Einwohnerzahlen Wuppertals belegen.

Moderne Niedrigenergiehäuser
Die Gebäude der Colemus Projektentwicklung zeichnen sich durch eine sehr moderne Architektur, großzügige Wohnflächen von etwa 140 Quadratmetern sowie durch ihre Energieeffizienz aus. Mithilfe von sogenannten Direktwärmepumpen ist so auch bei Temperaturen von -15 oder -20 Grad Celsius eine Versorgung ohne Energieverluste möglich, genauso effektiv wie bei normalen Temperaturen. Auf Wunsch ist auch eine Kühlfunktion möglich. Der Entwurf mit Pultdach - klassisch gebaut oder teilweise oder ganz in Holzbauweise gebaut - stammt aus der Feder von Colemus-Geschäftsführer Ercüment Aysever und Architekt Ralph Ellinghaus. Die Bauleitung hat das Gevelsberger Büro Architektur-Werk übernommen, ansonsten ist viel Wuppertal dabei: „30 von ca. 40 beauftragten, ausführenden Handwerksbetrieben sind allesamt Unternehmen aus Wuppertal“, berichtet Aysever.

Mit dem Bau der sieben Einheiten des ersten Bauabschnittes wurde im Januar begonnen. Vier wurden bereits erfolgreich vermarktet, erste Hausübergaben sind im Spätsommer geplant, das kommende Weihnachtsfest werden die neuen Eigentümer schon hier feiern können. Die Bauaktivitäten für die weiteren Einheiten werden entsprechend der üblichen Vermarktungsquote schrittweise fortgesetzt, bis spätestens Mitte 2016 soll das Projekt abgeschlossen sein. Die schlüsselfertigen Kaufpreise der Häuser beginnen ab 246.500 Euro.

„Ich wünsche mir, dass auch die Wuppertaler Wohnbauakteure in Zukunft so erfolgreich und förderlich an großen Neubauprojekten wie dem Bergisches Plateau beteiligt sind wie die überregionalen Mitbewerber, die das echte Potenzial unserer Stadt schnell erkannt haben und die sich in letzter Zeit vermehrt engagieren“, sagte Aysever mit Blick in die Nachbarschaft, in der sich derzeit sieben Kräne drehen.


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