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01.05.2014 Weitere Preissteigerungen in Mannheim erwartet

Aufgrund der hohen Nachfrage nach Wohnraum in Mannheim sind die Wohnimmobilienpreise weiter gestiegen. Die Preise haben sich insbesondere bei Eigentumswohnungen in allen Lagekategorien im ersten Halbjahr 2013 leicht erhöht. In Toplagen wie der Oststadt oder dem Lindenhof zahlten Käufer bis zu 500 Euro pro Quadratmeter mehr als 2012.

Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser in den mittleren Lagen verzeichneten in der Spitze ebenfalls einen leichten Preisanstieg, während in den guten Lagen die Preisuntergrenze angezogen hat. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern in sehr guten Lagen sowie bei den Mieten registrierte Engel & Völkers im Vorjahresvergleich ein unverändert hohes Niveau. Dies ist das Ergebnis des erstmalig von Engel & Völkers veröffentlichten „Wohnimmobilien Marktbericht Deutschland 2013/2014“.

„Zu den Toplagen zählen die Oststadt, der Lindenhof, Neuostheim und Feudenheim. Die Oststadt ist vor allem wegen ihrer Nähe zum Luisenpark und zur Innenstadt sowie ihrer zahlreichen Gründerzeitvillen begehrt. Der Lindenhof ist aufgrund seiner direkten Lage am Rhein und am Naherholungsgebiet Waldpark bei Familien beliebt“, sagt Frank Schmidt, Geschäftsführender Gesellschafter von Engel & Völkers in Mannheim.

Auch die Innenstadt und Neckarstadt-Ost sind gefragte Lagen wie auch die etwas weiter außerhalb liegenden Stadtteile Niederfeld, Almenhof, Seckenheim, Gartenstadt und Wallstadt. Gesucht sind Wohnungen und Häuser aller Art, insbesondere bezugsfertiger Neubau und sanierter Altbau.

Die Käufer kommen vorrangig aus der Metropolregion Rhein-Neckar. Mit einem Anteil von rund 80 Prozent dominieren Eigennutzer den Markt, doch zunehmend entdecken auch Investoren das Potenzial von Wohnimmobilien in Mannheim.

Weitere Preissteigerungen erwartet
Die prosperierende Wirtschaft Mannheims wird sich auch 2014 positiv auf die Wertentwicklung von Wohnimmobilien auswirken. „Wir erwarten, dass die Kaufpreise in fast allen Segmenten und Lagen leicht steigen werden. Langfristig bietet der Abzug der US-Streitkräfte bis 2015 großes Neubaupotenzial. Auf mehr als 500 Hektar Konversionsareal sollen neben Gewerbeflächen auch attraktive Wohnquartiere entstehen“, so Frank Schmidt.



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