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08.05.2014 IVD Berlin-Brandenburg: Vorstand für weitere vier Jahre im Amt bestätigt

Die Mitglieder des IVD Berlin-Brandenburg haben auf der gestrigen Mitgliederversammlung (6. Mai) einstimmig den neuen Vorstand gewählt und damit das bisherige Führungsteam in ihrer Funktion für weitere vier Jahre bestätigt. Dirk Wohltorf, Harriet Wollenberg und Klaus Hummel bilden somit auch weiterhin die Spitze des größten immobilienwirtschaftlichen Berufsverbandes in Berlin und Brandenburg. Die politische Interessenvertretung gegenüber branchenschädlichen Gesetzesinitiativen wie der Mietpreisbremse und dem Bestellerprinzip stehen weiterhin ganz oben auf der Agenda. „Unsere Mitglieder haben uns für die bisher geleistete Arbeit erneut das Vertrauen ausgesprochen, wofür wir uns bedanken. Gleichzeitig nehmen wir den Auftrag gern an, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen“, sagte Dirk Wohltorf, Vorstandsvorsitzender des IVD Berlin-Brandenburg kurz nach der Wiederwahl.

Dass dieser Weg von den Immobilienunternehmen in Berlin und Brandenburg gewürdigt wird, zeigt auch die Mitgliederentwicklung des Verbandes. In der zurückliegenden Dekade wuchs der Verband um rund 50 Prozent auf heute zirka 550 Mitgliedsunternehmen an. Er ist somit die wichtigste berufspolitische Stimme der Immobilienbranche in Berlin und Brandenburg. Komplettiert wird das Team durch den erweiterten Vorstand mit Dr. Cornelia Nietsch (Maklerin, Falkensee), Kerstin Huth (Verwalterin, Berlin), Michael Werner (Makler, Berlin), Petra Schmökel (öffentlich bestellte Sachverständige, Berlin), Christine Mögling (Maklerin, Berlin) sowie Janusch-Nayarit Hichert (Makler, Berlin).

Wie wichtig die Positionen neutraler Experten bei wohnungspolitischen Fragen sind, zeigte die nach der Mitgliederversammlung stattgefundene Diskussionsrunde mit dem Geschäftsführer des Berliner Mietervereins, Reiner Wild, und dem wohnungspolitischen Sprecher der CDU-Fraktion, Matthias Brauner.

„Gesetzesinitiativen wie die Mietpreisbremse und das Bestellerprinzip sind Auswüchse eines populistischen Wahlkampfes, um in einem Mieterland Wählerstimmen zu erschließen. Die ausschließlich planwirtschaftliche Ausrichtung dieser Politik vergisst zunehmend, dass in einem funktionierenden Markt ein fairer Interessenausgleich zwischen Vermietern und Mietern vorherrschen muss. Der IVD mit seinen Mitgliedern fungiert hier als wichtiger Gradmesser dieses Interessenausgleichs. Wir dienen beiden Seiten mit Fachwissen und Marktexpertise und können viele überhitzte Diskussionen versachlichen, sagt Dirk Wohltorf, der dem IVD Berlin-Brandenburg seit der Verschmelzung von RDM und VDM 2004 vorsteht.


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