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08.05.2014 BFW und BVI eröffnen gemeinsam den Deutschen Immobilien Kongress

Mehr als 500 Experten aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung diskutieren beim diesjährigen Deutschen Immobilien Kongress in Berlin über Themen, die die Immobilienwirtschaft bewegen. Unter dem Motto „Lebenszyklus einer Immobilie: Planen – Bauen – Verwalten“ führt der fachliche Diskurs vom Klimaschutz und Wohnen im Alter über Immobilienfinanzierung bis hin zur Entwicklung des Gewerbeimmobiliensektors und der Immobilienverwaltung.

Walter Rasch, der in den vergangenen zehn Jahren als Präsident des BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen e.V. viel für den Verband erreicht hat, hat im Rahmen der heutigen Mitgliederversammlung sein Amt an Andreas Ibel übergeben. Zuvor war Ibel Vizepräsident des BFW Bundesverband und Vorsitzender des BFW Landesverband Nord.
Andreas Ibel, neuer Präsident des BFW, betonte im Rahmen der Eröffnung des Deutschen Immobilien Kongresses: „Es ist mir eine besondere Freude, dass Gunther Adler seinen ersten Auftritt in seiner neuen Funktion als beamteter Staatssekretär auf unserem Kongress hatte. Auch für mich war es der erste Auftritt als Präsident des BFW. Umso mehr hoffe ich, dass dieser gemeinsame Start der erste Schritt für einen konstruktiven Dialog ist, um Dinge gemeinsam anzupacken. Denn nur im Schulterschluss zwischen Politik, Verwaltung und Wohnungswirtschaft wird die Situation auf den angespannten Wohnungsmärkten in Deutschland zu lösen sein.“

Mit dem beamteten Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Gunther Adler, konnte ein kompetenter und in den Wohnungsthemen erfahrener Gastredner für die Eröffnung des Kongresses gewonnen werden. Adler begrüßte die Kongressteilnehmer und hob besonders hervor, dass „gute Wohnverhältnisse für alle eine Grundvo-raussetzung für sozialen Frieden und den Zusammenhalt in einer Gesellschaft sind. Die zentrale Aufgabe in den nächsten Jahren wird daher sein, wieder mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Darum muss es bei der Förderung des Städtebaus und in der Wohnungspolitik in den kommenden vier Jahren gehen!“.

Thomas Meier, Präsident des BVI Bundesfachverband der Immobilienverwalter e.V. ergänzte: „Wir alle wollen zukünftig noch mehr Qualität und Professionalität in der Immobilienverwaltung. Dazu brauchen wir endlich branchenweit fachliche Zugangsvoraussetzungen und Versicherungspflichten für Immobilienverwalter. Die Grundlage dafür ist mit dem jetzigen Koalitionsvertrag geschaffen. Um sich über die konkrete Ausgestaltung und Umsetzung des Regierungsprogramms einig zu werden, sind Branchentreffen wie der Deutsche Immobilien Kongress unabdingbar.“

Der Deutsche Immobilien Kongress wird vom BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen und vom BVI Bundesfachverband der Immobilienverwalter in diesem Jahr zum neunten Mal ausgerichtet.



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