09.05.2014 Real I.S. erhält KVG-Zulassung der BaFin
Die Real I.S. AG und die Real I.S. Investment GmbH (KAG) haben die Zulassung als Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) erhalten. Im Dezember 2013 wurde bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) der Antrag für eine Lizenzierung der gesamten Unternehmensgruppe eingereicht. "Wir gehen lieber den ganz sicheren Weg", kommentiert Georg Jewgrafow, Vorsitzender des Vorstands, die Gesamtlizenzierung. Mit der KVG-Erlaubnis unterliegen alle Organisationseinheiten der Real I.S. der unmittelbaren Überwachung durch die BaFin.
"Mit der Vollregulierung des Unternehmens nimmt die Real I.S. eine Sonderstellung ein. Entgegen des Branchentrends haben wir keine KVG-Tochtergesellschaft gegründet, wodurch nur Neuemissionen der BaFin-Aufsicht unterliegen würden. Wir unterstellen vielmehr das gesamte Unternehmen dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) und der Aufsicht", erklärt Jewgrafow. Da alle Dienstleistungen der Real I.S. - auch jene mit Blick auf die Bestandsfonds - von der BaFin überwacht würden, sind alle Prozessschritte über die gesamte Unternehmensgruppe hinweg reguliert.
Auf Basis des KAGB kontrolliert und reguliert die BaFin einheitlich die Initiatoren und Verwalter aller Investmentvermögen. Die Verwalter geschlossener Investmentvermögen benötigen eine Erlaubnis als KVG, um geschlossene Investmentvermögen auflegen zu können. Diese ist bei der BaFin zu beantragen. Ebenso wird künftig eine Vertriebserlaubnis für einen geschlossenen alternativen Investmentfonds (AIF) benötigt.
"Da die Regulierung nun sowohl für geschlossene als auch offene Investmentvermögen gilt, bewegen sich beide Produkttypen in einem gleichsam regulierten Markt und begegnen sich somit auf Augenhöhe", sagt Jewgrafow. Die Real I.S. plant für das Jahr 2014 Eigenkapital bzw. Eigenkapitalzusagen von insgesamt rund 450 Millionen Euro einzuwerben. Dies soll unter anderem mit innovativen Produkten wie einem Immobilienportfoliofonds für private Anleger erreicht werden.
"Mit der Vollregulierung des Unternehmens nimmt die Real I.S. eine Sonderstellung ein. Entgegen des Branchentrends haben wir keine KVG-Tochtergesellschaft gegründet, wodurch nur Neuemissionen der BaFin-Aufsicht unterliegen würden. Wir unterstellen vielmehr das gesamte Unternehmen dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) und der Aufsicht", erklärt Jewgrafow. Da alle Dienstleistungen der Real I.S. - auch jene mit Blick auf die Bestandsfonds - von der BaFin überwacht würden, sind alle Prozessschritte über die gesamte Unternehmensgruppe hinweg reguliert.
Auf Basis des KAGB kontrolliert und reguliert die BaFin einheitlich die Initiatoren und Verwalter aller Investmentvermögen. Die Verwalter geschlossener Investmentvermögen benötigen eine Erlaubnis als KVG, um geschlossene Investmentvermögen auflegen zu können. Diese ist bei der BaFin zu beantragen. Ebenso wird künftig eine Vertriebserlaubnis für einen geschlossenen alternativen Investmentfonds (AIF) benötigt.
"Da die Regulierung nun sowohl für geschlossene als auch offene Investmentvermögen gilt, bewegen sich beide Produkttypen in einem gleichsam regulierten Markt und begegnen sich somit auf Augenhöhe", sagt Jewgrafow. Die Real I.S. plant für das Jahr 2014 Eigenkapital bzw. Eigenkapitalzusagen von insgesamt rund 450 Millionen Euro einzuwerben. Dies soll unter anderem mit innovativen Produkten wie einem Immobilienportfoliofonds für private Anleger erreicht werden.
