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20.05.2014 Hochtief Projektentwicklung und ABG starten neues Quartier in Frankfurt

Oberbürgermeister Peter Feldmann und Planungsdezernent Olaf Cunitz haben das Engagement von Hochtief Projektentwicklung und der ABG FRANKFURT HOLDING für die zügige Entwicklung eines neuen Quartiers an der Adickesallee gewürdigt. „Mit der Aktivität der beiden Unternehmen kommt die Entwicklung des stadtnahen Viertels entscheidend voran“, sagte Feldmann am Montag bei der Präsentation des Projekts. „Hier bietet sich die große Chance, durch die Umnutzung eines bislang von der Bundesverwaltung genutzten Areals zusätzlichen Wohnraum in einer hochattraktiven Lage zu realisieren“, hob Cunitz hervor.

An der Adickesallee wollen Hochtief Projektentwicklung und die ABG FRANKFURT HOLDING den Wohnungsbau in Frankfurt voranbringen. Aus diesem Grund haben beide Unternehmen das Areal der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben auf der Ecke zur Bertramstraße direkt gegenüber vom Polizeipräsidium erworben. Auf dem insgesamt etwa 15000 Quadratmeter großen Areal plant die ABG neben dem Bau von 114 Eigentumswohnungen auch die Errichtung von 54 geförderten Wohnungen im Mittelstandsprogramm sowie einen Kindergarten mit 100 Plätzen. Investieren will das Unternehmen 43 Millionen Euro.

Hochtief Projektentwicklung wird im Auftrag der ABG das Projekt entwickeln und realisieren. Darüber hinaus beabsichtigt Hochtief Projektentwicklung, zirka 340 Mikro-Appartements mit studentischem Wohnen zu schaffen.

„Damit stellen wir uns unserer sozialen Verantwortung und bringen den Wohnungsbau in Zeiten der Knappheit weiter voran“, sagte Frank Junker, der Vorsitzende der ABG-Geschäftsführung. „In bewährter Manier haben Investor ABG und Projektentwickler Hochtief wieder zu einem anspruchsvollen Vorhaben zusammengefunden“, hob Markus Brod, Niederlassungsleiter bei Hochtief Projektentwicklung, hervor.

Das Projekt stützt sich auf den in Aufstellung befindlichen Bebauungsplan für das Areal, das ans Holzhausenviertel grenzt. Auf der Ecke Adickesallee/Eckenheimer Landstraße findet sich bereits die Deutsche Bibliothek. Direkt gegenüber nimmt perspektivisch die Frankfurt School of Finance Quartier. Die Hochschule will in unmittelbarer Nähe zur Adickesallee ihren neuen Standort entwickeln. Bislang ist ein Gebäude an der Sonnemannstraße im Ostend Standort der Hochschule.



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