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30.05.2014 Richtfest für neues Wohnprojekt in Herbrechtingen

Mitten in Herbrechtingen, auf dem Grundstück der früheren Betriebswohnungen von der Baumwollspinnerei Otto Merz, entsteht derzeit ein sehenswertes Bauprojekt: 2,17 Millionen Euro investiert die Kreisbaugesellschaft Heidenheim in den Bau des Wohnhauses in der Otto-Merz-Straße mit insgesamt elf Mietwohnungen. Mit dem Richtfest wurde jetzt – nur acht Monate nach dem Baubeginn – ein entscheidender Zwischenschritt abgeschlossen.

Entsprechend stolz und zufrieden ist auch Kreisbau-Geschäftsführer Wilfried Haut: „Dieses Richtfest weist in die Zukunft. In diesem Objekt werden Menschen ein neues und schönes Zuhause finden. Nahe der Innenstadt wächst ein komfortables und hochmodernes Effizienzhaus 70 heran“.

Als im Jahr 1950 für die Arbeiter der Baumwollspinnerei Otto Merz acht Wohnungen auf dem Gelände aus dem Boden gestampft wurden, herrschten noch völlig andere Ansprüche an eine „moderne“ Wohnung. Damals waren Gemeinschaftsbad, kleine Räume, keine Balkone Standard und von einem nachhaltigen Flächenverbrauch hatte noch niemand etwas gehört.

Und weil sich die Ansprüche der Mieter heute doch wesentlich geändert haben, setzt Wilfried Haut als Geschäftsführer der Kreisbaugesellschaft Heidenheim mit Sitz in Giengen diese Voraussetzungen in zeitgemäße Bauprojekte um. Mit dem Projekt in Herbrechtingen hat sein Unternehmen ein Ressourcen schonendes Flächenrecycling in stadtnaher und ruhiger Lage verwirklicht und damit auch ein weiteres Kapitel in der Nachhaltigkeits-Strategie der Kreisbau aufgeschlagen.

Insgesamt 2,17 Millionen Euro wird die Kreisbaugesellschaft Heidenheim am Ende investieren, um elf Familien bis spätestens Anfang 2015 ein neues Zuhause zu schaffen, das auch höchsten Anforderungen am modernen Mietwohnraum Genüge tut. „Auf knapp 900 Quadratmetern setzt dieses moderne Mehrfamilienhaus neue Maßstäbe für zeitgemäßes und zukunftsweisendes bauen im aktuellen KfW-70-Energiesparstandard“, sagt Hans-Jürgen Kling, Finanzchef und Prokurist der Kreisbau.

Wer hier einzieht, hat die Auswahl zwischen fünf Zweizimmerwohnungen mit rund 51 Quadratmetern, fünf Dreizimmerwohnungen mit je rund 80 Quadratmetern und einer Vierzimmerwohnung mit 132 Quadratmetern. „Eine ansprechende Architektur, modern, komfortabel und damit für alle Alters- und Lebenssituationen passend“, beschrieb Kreisbau-Geschäftsführer Wilfried Haut jetzt beim Richtfest die Vorzüge des neuen Wohnhauses.

Alle Wohnungen haben einen großen Balkon, modernen Zuschnitt mit offener Küche, Fußbodenheizung und Sprossenheizkörper, ein Meter breite Türen, barrierearmer Ausstattung und Aufzug: „Das ist ein zukunftsweisendes Projekt“, freut sich Kreisbau-Geschäftsführer Wilfried Haut über die gelungene Planung, die sich zudem optimal in das Ortsbild einfügen wird.

Beheizt wird das Wohnhaus durch einen Fernwärmeanschluss der Technischen Werke Herbrechtingen. Hinzu kommen 14 Tiefgaragenstellplätze, drei oberirdische Stellplätze ein Fahrradhaus und ein Spielplatz. Ein Hausmeisterservice übernimmt die Treppenhausreinigung und den Winterdienst für die Mieter.

Stellvertretend für die zukünftigen Bewohner wagte Haut einen Blick in eine rosige Zukunft: „So wollen wir wohnen. Generationen übergreifend, integriert und nachhaltig“. Dass bereits nach nur acht Monaten Bauzeit das Richtfest gefeiert werden konnte, stelle erneut die hervorragende Organisation der Kreisbau und die handwerklichen Fähigkeiten der beteiligten Unternehmen unter Beweis.

Von Beginn an war auch der Herbrechtinger Beigeordnete Thomas Diem ein Fan dieses Wohnungsbauprojektes an dieser exponierten Stelle, und daran hat sich in den vergangenen acht Monaten nichts geändert: „Was hier wächst, wird die Stadt Herbrechtingen noch attraktiver machen. Wir können alle gemeinsam stolz darauf sein“.



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