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23.03.2021 Fred Schoberth verstärkt Projektentwicklung der ERL Immobiliengruppe

Fred Schoberth. Fotocredit: ERL Immobiliengruppe
Der Bedarf an altersgerechten Wohnformen ist schon jetzt enorm und wird laut Prognosen weiter steigen. Umso wichtiger ist die Entwicklung zielgenauer Projekte vom barrierefreien und betreuten Wohnen bis hin zum vollstationären Pflegeheim. Für diese anspruchsvolle Aufgabe hat sich die ERL Immobiliengruppe nun mit Fred Schoberth weiter verstärkt.

„Ich freue mich sehr, Fred Schoberth in den Reihen der ERL Immobiliengruppe zu begrüßen“, sagt Geschäftsführer Alois Erl jun. „Mit ihm haben wir einen weithin geschätzten Fachmann mit langjähriger Erfahrung und nachweislich großen beruflichen Erfolgen für unsere Projektentwicklungsabteilung unter Leitung von Frank Kühnhauser gewinnen können.“

Der 54-jährige Oberfranke geht seine neue Aufgabe in Deggendorf mit großer Verve an und freut sich auf die kommenden Herausforderungen „bei einem so fortschrittlichen und renommierten inhabergeführten Familienunternehmen“, wie er betont. Nach zuletzt sechs Jahren bei der WOB Group und insgesamt fast drei Jahrzehnten in der Projektleitung und -entwicklung habe er gezielt eine neue berufliche Herausforderung gesucht. Und gefunden. „Einerseits möchte ich mein Wissen bei einem so zukunftsweisenden Unternehmen wie ERL erweitern“, sagt Schoberth. „Gleichzeitig werde ich natürlich meine ganze Erfahrung und mein über Bayern hinaus reichendes Netzwerk in die neue Aufgabe einbringen.“

Maurer und Ingenieur

Der gelernte Maurer und studierte Bauingenieur kennt die Immobilienbranche von der Pike auf und fühlt sich in der Welt der Seniorenimmobilien zu Hause. Sein Herz schlage insbesondere für die Entwicklung von generationenübergreifenden Quartierkonzepten, in denen die Bewohner in allen Lebenslagen würdevoll leben können. „Das ist etwas, das wirklich Sinn macht, denn der Bedarf an seniorengerechten Wohnraum kann bereits heute nicht mehr gedeckt werden“, ist der Vater von zwei Söhnen überzeugt.
An ERL fasziniert ihn, dass von der Entwicklung über den Bau mit 80 Prozent der Gewerke in Eigenleistung bis hin zum Vertrieb und Verwaltung alles von Spezialisten aus dem eigenen Haus geliefert wird. „Und zwar in einem beispiellosen Tempo unter Wahrung hoher Qualitätsansprüche.“

Als Beispiel nennt er das gerade im Bau befindliche Seniorendomizil in Pegnitz, an dem er aufgrund der Nähe zu seinem Familienwohnsitz beinahe wöchentlich vorbeifährt. „Die Baustelle ist immer tipptopp. Daran erkennt man schon von außen, dass bei ERL größter Wert auf Qualität in der Ausführung gelegt wird.“ Nur auf einer aufgeräumten Baustelle könne man das auch gewährleisten. „Durch diese Qualität fühlen sich unsere Bewohner wohl und unsere Kunden erhalten gleichzeitig ein sicheres, wertstabiles Produkt. Eine Kombination, von der alle Beteiligten profitieren.“

Spaß an Teamerfolgen

Projektentwicklung sieht Schoberth vor allem als Mannschaftssport. Teamgeist, sportlicher Ehrgeiz und sich zielstrebig auf einen Punkt vorzubereiten sind drei Tugenden im Sport und in der Projektentwicklung, resümiert Schoberth. „Es muss gelingen, dass alle Beteiligten gern am Projekt mitarbeiten, am gleichen Strang ziehen und am besten auch Spaß daran haben.“ Das sei wie beim Fußball. „Elf sehr gute Individualisten machen noch lange kein gutes Team.“

Für Schoberth kommt es darauf an, gern mit Menschen zu arbeiten, einen Zugang zu ihnen zu finden, sie für die Sache zu begeistern – bei jedem Projekt aufs Neue. Eintönigkeit kennt er nicht. „Jedes Projekt hat seine Besonderheiten. Herausforderungen kommen und werden gemeistert.“

Seniorenimmobilen sind besondere Immobilien, die von der Akquise über die Konzeption bis zur Realisierung viel Know-how erfordern. Dazu sei zum einen sehr viel Erfahrung nötig. „Zum anderen spielt das Verständnis um die Bedürfnisse der Bewohner und des Betreibers eine besondere Rolle.“

Vor allem aber sollte der letzte Schritt nicht vor dem ersten getan werden. „Es bringt ja nichts, ein Mega-Projekt an die Wand zu werfen, und am Ende bleibt aufgrund bestimmter Gegebenheiten nichts mehr davon übrig“, sagt Schoberth. Grundlage für nachhaltige Projekte bildet immer eine fundierte Bedarfsanalyse. „Abgestimmt auf den jeweiligen Standort entwickeln und realisieren wir dann Pflegeheime mit Betreutem Wohnen gegebenenfalls ergänzt durch Kita oder Arztpraxis und Mitarbeiterwohnungen etc.“ Eine gewisse Kenntnis und ein gewisses Verständnis der kommunalen und sozialen Gegebenheiten und Notwendigkeiten vor Ort schadet Schoberth zufolge ebenfalls nicht. „Wichtig ist, alles im Auge zu behalten und zu erkennen, wo die Besonderheiten eines Projekts liegen.“





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