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06.10.2014 Quantum weitet Investmentgeschäft aus und verpflichtet Guido Piñol

Die Quantum Immobilien AG verbreitert ihre existierende Investment Management Plattform. Gemeinsam mit Guido Piñol, ehemaliger Vorstand der IVG Immobilien AG und Manager von Fortress Investment Group in Deutschland, gründet das Unternehmen die Quantum Capital GmbH & Co. KG mit Sitz in Frankfurt am Main, einen auf alternative Investmentopportunitäten spezialisierten Investment Manager.

In Ergänzung zu den bestehenden Investmentaktivitäten der Quantum Immobilien Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH im institutionellen Bereich wird Quantum Capital sich auf komplexe und großvolumige Transaktionen konzentrieren. Dabei wird die breitgefächerte Expertise der Quantum-Gruppe in den Bereichen Projektentwicklung, Asset- und Investmentmanagement optimal zum Einsatz kommen. Das Angebot der Quantum Gruppe für institutionelle Investoren wird durch Quantum Capital maßgeblich erweitert und wird zusätzliche Möglichkeiten in sich verändernden Investment- und Immobilienmärkten bieten.

Gemeinsam mit Piñol wechseln auch Jonas Kriebel und Philipp Schaper als Managing Partner zu Quantum Capital, die beide in unterschiedlichen Führungspositionen, zuletzt als Managing Director innerhalb des IVG Konzerns, jahrelange Expertise im Immobilien- und Kapitalmarkt aufgebaut haben.

Philipp Schmitz-Morkramer, Vorstand der Quantum Immobilien AG, erläutert: „Wir freuen uns, gemeinsam mit Guido Piñol den Bereich Investment für institutionelle Investoren ausbauen zu können und unseren Investoren somit ein erweitertes Spektrum an attraktiven Investitionsmöglichkeiten zu bieten. Im Fokus steht auch hierbei die an Investorenbedürfnisse angepasste Strukturierung der Investitionen in Immobilien.“arkes 3. Quartal für ein Dreivierteljahres-Transaktionsvolumen von 3,47 Mrd. Euro gesorgt - mit dem nach Frankfurt höchsten Anteil an Büroinvestments (65%). In den Monaten Juli bis Ende September wurde mit 1,61 Mrd. Euro fast so viel wie im ganzen ersten Halbjahr investiert. Darüber hinaus: in allen drei Quartalen des laufenden Jahr lag die Bayernmetropole auf Platz 1 unter den sieben deutschen Immobilienhochburgen.

"In keiner anderen Stadt gab es 2014 so viele Groß-Deals. Immerhin 10 Transaktionen lagen im dreistelligen Millionenbereich", die Top 5 kommen allein auf einen Anteil von fast 30 % so ANDREAS EICHWALD, Team Leader Office Investment München. Und weiter: "Ein hoher Anlagedruck, die hohe Liquidität des Investmentmarktes, die Attraktivität der Stadt, von Investoren als sicherer Hafen eingeschätzt, in dem sie sich auch großvolumige Akquisitionen zutrauen, hat die bayerische Landeshauptstadt eindrucksvoll auf die Pool Position geführt, vor Berlin, Hamburg und Frankfurt."

Deutlich im Plus zeigt sich der Vergleich mit dem bereits hervorragenden Transaktionsvolumen im Vergleichszeitraum des Vorjahres (+ 34 %), die Durchschnittswerte der vergangenen 5 bzw. 10 Jahre wurden mehr als verdoppelt. "Das sind eindrucksvolle Zahlen, die zeigen, dass München ganz weit oben auf der Einkaufsliste der Anleger steht", so EICHWALD. Dies gelte nicht nur für deutsche institutionelle Anleger wie z.B. die Deka oder die Allianz mit den beiden größten Transaktionen des Jahres im dritten Quartal. Das Käuferspektrum habe sich als sehr ausgeglichen erwiesen.

Der Anteil deutscher und ausländischer Investoren ist mit 65% bzw. 35 % insgesamt relativ stabil geblieben. Ausländische Investoren haben allerdings per Saldo für 400 Mio. Euro mehr verkauft als gekauft. In keiner anderen Stadt war dies der Fall.

Der Blick auf die Risikoklassen macht die nach wie vor klare Priorität der Anleger deutlich: "Core bleibt mit fast der Hälfte des Transaktionsvolumens meistgesuchte Investitionsmöglichkeit, gefolgt von Core-plus Investments (30 %). Teilmärkte, die an die Innenstadt angrenzen, profitieren demnach von dem nach wie vor niedrigen Angebot in der Innenstadt. Die Bereitschaft der Investoren, mehr Risiko in Kauf zu nehmen steigt. Value Add Investments haben mittlerweile auch einen zweistelligen Anteil am Transaktionsvolumen (12 %).

"Insgesamt erwarten wir einen spannenden Jahresendspurt. Wenn alles gut läuft, könnte in 2014 wieder ein Transaktionsvolumen um die 4,5 Mrd. Euro herausspringen", so EICHWALD. Die Spitzenrendite bleibe mit 4,3 % auf dem seit 2007 niedrigsten Stand.


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