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23.06.2014 Mit Blick auf europäische Aktien steigt die Anlegerstimmung auf einen neuen Höchststand

Laut der aktuellen Marktstudie1 von Baring Asset Management (Barings) stieg der Anteil der Investmentexperten in Deutschland, die europäischen Aktien gegenüber positiv eingestellt sind, auf einen Höchststand von 97%. Zwei Fünftel der Befragten gaben an, derzeit „sehr positiv“ gegenüber europäischen Aktien eingestellt zu sein, im gleichen Zeitraum des letzten Jahres2 waren es noch 24%.

Diese insgesamt extrem freundliche Anlegerstimmung im Hinblick auf europäische Aktien steht im Verhältnis zu 79% für Schwellenländeraktien, 70% für Aktien aus Großbritannien und 60% für US-Aktien. Was die „sehr positive“ Einschätzung angeht, liegen europäische Aktien weit vor den drei darauf folgenden beliebten Anlageklassen: Schwellenländer (19%), Asien (ex. Japan) (19%) und Multi-Asset-Produkte (19%).

Die unbeliebteste Anlageklasse sind festverzinsliche Anlagen. 81% der Befragten gaben an, der Assetklasse entweder „sehr negativ“ oder „ziemlich negativ“ gegenüber eingestellt zu sein. Darauf folgen japanische Aktien (64%) und Gold (62%). Die Anlegerstimmung hat sich insbesondere in Bezug auf japanische Aktien erheblich verschlechtert, da mittlerweile 7% der Befragten „sehr negativ“ und 57% „ziemlich negativ“ der Anlageklasse gegenüber stehen.

Das Investmentbarometer von Barings ist dazu da, um gegenwärtige Meinungen über das wirtschaftliche Umfeld und den derzeitigen Ausblick einzufangen und ihm nach zu urteilen, unterstützt die Mehrheit der Investmentexperten (82%) ihre Kunden bei der Volatilitätssteuerung durch Diversifizierung des Portfolios. Im gleichen Zeitraum des letzten Jahres waren es noch 80%. Die Anzahl der Befragten, die Multi-Asset-Strategien gegenüber positiv eingestellt sind, stieg leicht auf 69% an (von 68% im gleichen Zeitraum des letzten Jahres).

Oliver Morath, Head of Sales Europe, UK and Middle East, bei Barings, sagt: “Die Renaissance von europäischen Aktien als Assetklasse innerhalb der Finanzwelt wird von aufbauenden Wirtschaftsnachrichten und einem optimistischeren Ausblick seitens der wichtigsten Interessenvertretern getrieben und wird ganz klar weiter anhalten. Wir sehen ein sehr starkes Anlegerinteresse für auf Europa ausgerichtete Fonds und Investments. Dies beinhaltet auch Multi-Asset-Strategien, wie den global ausgerichteten, in Euro denominierten Baring Euro Dynamic Asset Allocation Fund, der sich eines bewährten und erfolgreichen Multi-Asset-Ansatzes zur Begrenzung von Verlustrisiken bedient.“

Den Befragten nach zu urteilen haben die Bedenken über das Wirtschaftswachstum in Europa erheblich abgenommen - sie fielen von 88% in der Befragung vor einem Jahr auf nur noch 38% in der aktuellen Studie. Die größte Herausforderung für Wachstum und Stabilität sieht man vor allem in dem angespannten Verhältnis zwischen Russland und der Ukraine, was 72% der Befragten angaben. Sorgen mit Blick auf China stiegen im Verhältnis zum letzten Jahr von 64% auf 66% leicht an, wohingegen die Inflationsangst von 20% auf nur noch 5% sank.

Oliver Morath sagt abschließend: „Der enorme Rückgang der Sorgen im Hinblick auf das europäische Wirtschaftswachstum ist bemerkenswert. In diesem Umfeld sollte unserer Ansicht nach das Interesse an Multi- Asset-Produkten und an anderen bewährten Diversifizierungsstrategien, die Anlegern einen strategischen Zugang zu Marktchancen innerhalb eines klar definierten Risikorahmens ermöglichen, weiter bestehen bleiben.“



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