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24.06.2014 Icade: Wichtiger Schritt zum vollständigen Rückzug aus deutschem Markt

Die Neuausrichtung der Geschäftstätigkeit auf den tertiären Sektor im Großraum Paris fest im Blick, hat Icade sich inzwischen fast von seinem gesamten deutschen Portfolio getrennt. Per 31. Dezember 2013 bestand dieses Portfolio aus drei Bürogebäuden (in München, Hamburg und Frankfurt) sowie aus drei zu erschließenden Grundstücksflächen (in Berlin und Düsseldorf) im Wert von 159,7 Mio. Euro exkl. Steuern und Abgaben.

Anfang Juni verkaufte Icade das Bürogebäude in München (59.154 m²) an einen Pool internationaler Investoren; die beiden Grundstücke in Berlin (insgesamt 7.335 m²) wurden von einem Immobilienentwickler aus der deutschen Hauptstadt übernommen. Das 19.524 m² große Grundstück in Düsseldorf sowie das Gebäude mit 9.475 m² in Hamburg sind Gegenstand notariell beurkundeter unilateraler Vorverträge. Der Gesamtwert aller Veräußerungen entspricht den erstellten Wertgutachten.

Nach Abschluss dieser Transaktionen verbleiben im Portfolio von Icade nur noch die beiden Bürogebäude und ein Baugrundstück in Frankfurt. Mit einem lokalen Projektträger wurde bezüglich dieses Dienstleistungskomplexes bereits ein Exklusiv-Vertrag vereinbart. Icade hofft, diesen Vertrag bis Ende des Jahres unter Dach und Fach zu haben.

Durch den vollständigen Rückzug aus Deutschland kann Icade den Anteil der strategisch nicht bedeutsamen Unternehmensaktiva von 5,5 % per 31. Dezember 2013 auf 3,7 % verringern.

Bei der Durchführung dieser Geschäfte in Deutschland wird Icade auf rechtlicher Ebene von den Kanzleien GÖRG und Hoffmann Liebs Fritsch & Partner unterstützt. Steuerlich beratend stehen Icade dabei die deutsche Rechtsanwaltsgesellschaft Luther sowie die französische Kanzlei Arsène (Beraternetzwerk Taxand) zur Seite.



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