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27.06.2014 Marina Quartier Regensburg – Künftiges Quartier an Donau und Altstadt

Oberbürgermeister (OB) Joachim Wolbergs ließ es sich nicht nehmen, persönlich zum Richtfest für den ersten Bauabschnitt BABO I im Marina Quartier zu erscheinen. Mit von der Partie waren unter anderen auch Bürgermeister Jürgen Huber, die Architekten Hans Wittmann (Regensburg) und Jörg Ziolkowski (ASTOC Architekten, Köln), Ludwig Hilmer (vom Generalübernehmer SIWO Bau), Alexander Holzmüller (Bauunternehmen Markgraf, Bayreuth) und die Bauherren-Vertreter und Immobilien Zentrum (IZ)-Vorstände Thomas Dietlmeier, Ulrich Berger und Wolfgang Herzog. „Mit der Neugestaltung des Marina Quartiers wird ein weiterer Meilenstein in der Entwicklung des Stadtostens gelegt, da sind wir sehr stolz darauf“, freut sich der projektverantwortliche Vorstand Ulrich Berger. Das Tagungs- und Veranstaltungszentrum der Stadt Regensburg im denkmalgeschützten „Alten Schlachthof“, für das ebenfalls das IZ verantwortlich zeichnet, bildet das Herzstück des lebendigen Quartiers mit einem ausgewogenen Nutzungsmix aus Wohnen, Arbeiten und Freizeit. Dass man mit diesem Ansatz richtig liegt, unterstreichen die wohnwirtschaftlichen Erfolgsmeldungen. Wenige Wochen nach Vertriebsstart waren alle Einheiten verkauft.

Die IZ-Gruppe investiert im Marina Quartier rund 120 Millionen Euro. Das Architektur-Konzept mit großem Freiraum-Bezug durch Dachterrassen und Balkone bzw. Loggien bereichert mit einer zeitlosen, aber anspruchsvollen Architektur die städtebauliche Entwicklung Regensburgs. Aus dem Spannungsfeld zwischen hochwertiger alter Wohnbebauung der Umgebung und charaktervollen Industriebauten ziehen die Gebäude des BABO-Quartiers ihre architektonischen Gestaltungsideen.

Das künftige Marina Quartier rund um den ehemaligen Schlachthof im Osten von Regensburg, umfasst ein Areal von ungefähr 69.000 Quadratmetern Grundstücksfläche. Der Quartiersentwickler CA Immo hatte im März 2011 von der Stadt Regensburg den Zuschlag zur Entwicklung des Quartiers erhalten. Grundlage für die Entscheidung war ein gemeinsam mit dem Architekturbüro ASTOC und in Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt entwickeltes städtebauliches Konzept, das im Anschluss an die Vergabe Grundlage des aktuellen Bebauungsplanverfahrens wurde. Das Konzept sieht die Entwicklung eines gemischt genutzten Stadtquartiers mit insgesamt über 450 Wohneinheiten in Stadthäusern und Etagenwohnungen sowie Büros, Nahversorgung, Freizeit- und Kultureinrichtungen vor.

Das IZ ist dabei für den überwiegenden Teil der Wohnbebauung verantwortlich und hat in Zusammenarbeit mit den Architekturbüros ASTOC, Köln und Wittmann, Regensburg außergewöhnliche architektonische Gestaltungsideen entwickelt. Die Baukörper orientieren sich dabei gestalterisch an klassischen Gründerzeitvillen des westlich angrenzenden Wohngebiets und interpretieren diese im Kontext eines neuen lebendigen Quartiers. Die Aufenthalts- und Wohnqualität der zukünftigen Bewohner steht dabei im Vordergrund: So verfügen alle Wohnungen über einen hervorragenden Freiraumbezug durch große Dachterrassen, Loggien oder Balkone. Die Häuser sind überwiegend im „Townhouse-Stil“ gehalten mit Raumhöhen von zum Teil dreimeterachtzig. Daneben werden noch Beletage – und Gartenhofhäuser mit durchdachten Grundrissen und privaten Gärten errichtet. Gerade einmal zehn Minuten fußläufig vom Stadtzentrum entfernt.

Ökologie und Nachhaltigkeit sind ebenfalls Schwerpunkte bei der Entwicklung des Areals: Die Heizung erfolgt CO2-neutral, die Entscheidung für die Energieform Pellets wurde durch Gutachten ermittelt. Ziel war eine nachhaltige Reduzierung der Neben-kosten für die Erwerber. Die Außenanlagen werden durch das Büro „Realgrün“, München, hochwertig geplant. Öffentliche Spiel- und Grünflächen sind sowohl innerhalb des Quartiers wie auch an der Donau vorgesehen.

Das gesamte Marina Quartier ist (oberirdisch) weitgehend autofrei. Das besondere Konzept der „Wohninseln“ ermöglicht aber unterirdisch eine direkte Zufahrt zu den einzelnen Einheiten. Trotz des hohen Standards in Ausführung und Qualität, verfolgt auch hier die IZ-Gruppe eine Preispolitik, die breiten Bevölkerungsschichten ermöglichen soll, Wohneigentum im Stadtgebiet zu bilden. Dabei wird ein vielfältiges und durchmischtes Wohnquartier angestrebt.

Auf rund 4.300 Quadratmetern entwickelt das IZ für die Stadt Regensburg ein Tagungs- und Veranstaltungszentrum.


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