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08.07.2014 Immobilienklima verzeichnet leichte Sommerflaute im Juni

Die 78. Monatsbefragung des Deutsche Hypo Immobilienkonjunktur-Index schließt mit einer guten, aber trotzdem gefallenen Stimmung: Mit 132,5 Zählerpunkten ist das Immobilienklima erstmalig seit Juni 2013 wieder um -1,1 % gesunken. Die Gründe hierfür liegen in dem stark nachlassenden Investmentklima. Dieses erreicht in diesem Monat 137,9 Zählerpunkte und damit rund 1,6 % weniger als noch im Vormonat. Das Ertragsklima verläuft hingegen mit 127,3 Zählerpunkten vergleichsweise stabil. Dass es sich hierbei um einen langfristigen Stimmungsumbruch handelt, zeichnet sich jedoch nicht ab. Das Immoblienklima scheint sich eher auf einem sehr hohen Niveau einzupendeln.

Büroklima sinkt wieder auf Aprilwert ab

In der aktuellen Monatsbefragung ergaben sich keine Verschiebungen zwischen den jeweils betrachteten Segmenten. Das Industrieklima konnte seine Position als am zweitbesten bewertetes Segment weiter festigen: Mit aktuell 139,7 Zählerpunkten steigt es im Vergleich zum Vormonat um rund 1,4 %. Der Abstand zum bestplatzierten Wohnklima bleibt jedoch, genauso wie in den Vormonaten, beträchtlich. Das Handel- und Wohnklima steigen nur sehr leicht an. Das Büroklima büßt in der aktuellen Auswertung 2,5 % ein und fällt auf 127,0 Zählerpunkte und damit auf den Stand vom April dieses Jahres zurück. Dennoch behauptet sich das Bürosegment weiterhin vor dem Handelklima mit 125,2 Punkten.

Immobilienkonjunktur: Gute Aussichten

Die Immobilienkonjunktur erreicht mit aktuell 247,9 Zählerpunkten auch in diesem Monat wieder einen Top-Wert und steigt sogar um 0,4 % leicht an. Vor dem Hintergrund, dass die immobilienwirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin sehr gut sind, wird für das Immobilienklima auch in nächster Zeit ein vergleichsweise hohes Niveau erwartet.



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