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09.07.2014 Bio-Händler Alnatura errichtet neue Unternehmenszentrale in Darmstadt

Der Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Jochen Partsch, zeigte sich erfreut über die Entscheidung von Alnatura, den Unternehmenssitz nach Darmstadt zu verlegen: „Ich bin außerordentlich froh, dass unsere intensiven Gespräche zur Entscheidung von Alnatura geführt haben, sich in Darmstadt anzusiedeln und von hier aus die weitere Zukunft des Unternehmens zu gestalten. Ein Leitunternehmen der Bio-Branche, das vom ersten Tag seiner Firmengeschichte auf nachhaltige, faire Wertschöpfungsketten gesetzt hat, nach Darmstadt zu bringen, ist ein bedeutender wirtschaftspolitischer Erfolg für unsere Stadt“, erklärte Partsch. Für den gesamten Darmstädter Westen werde durch die Ansiedlung außerdem ein wichtiger Impuls für neue Wege in der ökologischen, sozialen und ökonomischen Stadtentwicklung gesetzt, so Partsch weiter.

Die Alnatura Unternehmenszentrale hat seit 25 Jahren ihren Sitz im südhessischen Bickenbach. Da aufgrund des starken Wachstums des Unternehmens die Anzahl der dort Beschäftigten von anfänglich vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jahr 1989 auf aktuell 370 Angestellte anstieg, mussten für einzelne Abteilungen schon vor zwei Jahren externe Büroflächen in Alsbach angemietet werden. „Wir verlassen Bickenbach nur ungern. Gleichzeitig freuen wir uns aber auch, dass wir in der Region bleiben und von hier aus weiterhin Sinnvolles für Mensch und Erde gestalten können. Unser neuer Standort in Darmstadt ermöglicht die weitere Entwicklung von Alnatura. Insbesondere die naturnahe Lage und die gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel waren wichtige Entscheidungskriterien für uns“, kommentiert Götz Rehn, Gründer und Geschäftsführer von Alnatura, den geplanten Umzug nach Darmstadt.

Das neue Alnatura Bürogebäude hat eine Bruttogeschossfläche von rund 10.000 Quadratmetern und bietet Platz für 500 Mitarbeiter. Es wird nach den neuesten ökologischen Standards errichtet. Auf dem Gelände soll ein attraktiver und öffentlich zugänglicher Campus entstehen, der voraussichtlich auch für andere Nutzer verfügbar sein wird. Der Baubeginn ist für Frühjahr 2015 geplant, die Fertigstellung für Ende 2016.

Mit der Entscheidung von Alnatura gewinnt das neue Gewerbegebiet an der Eschollbrücker Straße eine besondere Standortqualität. Dies bestätigt auch Claus Niebelschütz, Leiter des Verkaufs für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA): „Mit diesem Kaufvertragsabschluss ist nun auch der Startschuss für die Verwertung der ehemaligen Kelley-Barracks gefallen. Der Verkauf der Gewerbeflächen im Konversionsgebiet West nimmt damit Fahrt auf. Wie mit der Stadt im Eckpunktepapier vereinbart, beabsichtigen wir nach Abschluss des städtebaulichen Vertrages weitere Teilflächen am Markt zum Kauf anzubieten."


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