News RSS-Feed

31.07.2014 FS-Anbieter: Qualität durch CAFM, Smartphones und Tablets steigern

IT-Support wird auch bei der Erbringung von Facility Services (FS) immer wichtiger. Mehr als zwei Drittel der vom Marktforschungs- und Beratungsunternehmen Lünendonk, Kaufbeuren, befragten FS-Dienstleister setzen inzwischen CAFM-Software und mobile IT-Geräte zur Unterstützung des Gebäudemanagements ein. Der Nutzen: Flexibilität, Schnelligkeit und Transparenz. So stehen Tätigkeitsnachweise bei geringerem bürokratischem Aufwand zeitnah zur Verfügung. Durch standardisierte Datenformate sind zudem zusätzliche Effizienzsteigerungen möglich. Dies sind ausgewählte Ergebnisse der neuen Lünendonk®-Studie 2014 „Führende Facility-Service-Unternehmen in Deutschland“, die bei Lünendonk verfügbar ist.

CAFM: Hohe Akzeptanz durch hohen Mehrwert

Facility Management in Kombination mit leistungsfähigen IT-Systemen bietet einen hohen Mehrwert – für Kunden und Anbieter gleichermaßen. 71 Prozent der analysierten FS-Dienstleister nutzen bereits heute CAFM-Software, um Dokumentationspflichten nachzukommen, erbrachte Tätigkeiten nachzuweisen und Immobilien teilweise mobil zu verwalten. Weitere 13 Prozent beabsichtigen, in naher Zukunft ihr Service-Geschäft durch Software zu unterstützen. Hierfür spricht nicht nur die inzwischen weite Verbreitung von CAFM-Systemen. Laut einer GEFMA-Trendstudie sind zudem rund 80 Prozent der Unternehmen von den Vorteilen überzeugt: Dem finanziellen Aufwand stehen effizientere Prozesse und zusätzliche Möglichkeiten gegenüber.

„Den Markt teilen sich zahlreiche Anbieter auf, ein Überblick fällt schwer“, so Thomas Ball, Consultant bei Lünendonk und Autor der aktuellen Studie. Noch hat sich kein System durchsetzen können. Bei den Studienteilnehmern zeigt sich folgendes Bild: ConjectFM wird von vier FS-Anbietern eingesetzt, je drei Anbieter setzen auf Facilis, pit FM und Planon. 18 CAFM-Lösungen werden von je einem Unternehmen eingesetzt. „Die wichtigsten Einsatzgebiete sind Finanzbuchhaltung und Controlling“, so Ball. Nicht berücksichtigt sind die vom Kunden vorgegebenen Plattformen.

Smartphones und Tablets erleichtern Nachweis von dokumentationspflichtigen Tätigkeiten

Rund 69 Prozent der von Lünendonk befragten Anbieter statten ihre Service-Mitarbeiter inzwischen mit mobilen Geräten aus. Sie greifen dabei überwiegend auf Android- und iOS-basierte Smartphones und Tablet-Computer zurück. Laptops und speziell für den Service-Einsatz konzipierte Endgeräte spielen inzwischen kaum mehr eine Rolle. Sie haben sich als weniger flexibel und teuer in der Beschaffung erwiesen. Welchen Mehrwert sehen die FS-Anbieter? Für sie spielt der lückenlose Nachweis insbesondere bei dokumentationspflichtigen Tätigkeiten eine zentrale Rolle. Auch beim Material- und Zeiteinsatz ergeben sich Vorteile. Die automatische Erfassung reduziert händische Dokumentationen am Ende der Schicht und spart so Ressourcen und Zeit. Zugleich stehen den Dienstleistern – und auch den Auftraggebern – umfassende Daten zur Verfügung, auf deren Basis Prozesse optimiert werden. Am Ende profitieren die Kunden durch niedrigere Kosten.


Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!