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05.08.2014 Immobilienklima dreht wieder ins Plus

Aus der 79. Monatsbefragung des Deutsche Hypo Immobilienkonjunktur-Index ergab sich wieder ein leichter Anstieg beim Immobilienklima. Mit aktuell 133,8 Zählerpunkten konnte im Vergleich zum Vormonat ein Plus von einem Prozent verzeichnet werden. Dazu beigetragen hat vor allem der Zuwachs beim Investmentklima von 2,0 Prozent auf 140,6 Zählerpunkte. Das Ertragsklima blieb wie bereits im Juni annähernd stabil bei 127,2 Zählerpunkten (-0,1 %). Insgesamt ist das Investmentklima in den vergangenen Monaten sehr volatil. Seit Jahresbeginn folgte auf einen Monat mit positiver Entwicklung stets ein Monat mit leichten Verlusten.

Büro und Handel im Aufwind

Nachdem das Büroklima im Vormonat leichte Verluste hinnehmen musste, konnte in der aktuellen Umfrage wieder ein positiver Impuls wahrgenommen werden. Mit einer Zunahme von 1,9 Prozent erreicht es 129,4 Zählerpunkte. Beim Handelklima konnte eine Steigerung von 1,4 Prozent verzeichnet werden. Da der Zuwachs etwas geringer als beim Büroklima ausfiel, verbleibt das Handelklima auf dem letzten Rang.

Leichte Verluste mussten hingegen das Wohn- und das Industrieklima hinnehmen. Erstgenanntes nahm mit 1,3 Prozent zwar im Vergleich stärker ab, bleibt aber mit 155,3 Zählerpunkten unangefochten auf Rang eins. Durch den Rückgang von 0,8 Prozent steht das Industrieklima derzeit bei 138,6 Zählerpunkten.

Immobilienkonjunktur stagniert

Die Immobilienkonjunktur musste im Juli einen marginalen Rückgang von 0,3 Prozent auf 247,1 Zählerpunkte verzeichnen. Es ist das erste Mal seit Februar, dass wieder eine leicht negative Tendenz registriert wurde. Dies sollte aber kein Grund zur Sorge sein, da die allgemeinen immobilienwirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiterhin sehr gut sind.


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