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12.08.2014 Fondsbörse Deutschland erzielt im Juli höchsten Handelsumsatz des Jahres

Im Juli 2014 wurden über den Zweitmarkt der Fondsbörse Deutschland mit 467 gehandelten Anteilen an geschlossenen Fonds das bisher höchste Handelsvolumen des Jahres in Höhe von nominal 18,8 Mio. Euro erzielt. Der Monatsdurchschnitt der umgesetzten Kurse über alle Anlageklassen setzte im Juli seinen positiven Trend fort und notierte bei 62,3 Prozent. Die höchsten Kurse und Umsätze verzeichneten die Immobilienfonds vor Schiffsbeteiligungen und sonstigen Fondsarten.

Im Juli 2014 handelten Käufer und Verkäufer auf dem Zweitmarkt der Fondsbörse Deutschland 467 Anteile an geschlossenen Fonds mit einem Nominalwert von insgesamt 18,8 Mio. Euro. Damit liegt das nominale Handelsvolumen im Juli deutlich über dem Durchschnittswert der bisherigen Monate im Jahr 2014 von 12,4 Mio. Euro im Monat. „Statt Sommerloch verzeichnen wir nach der Modernisierung unserer Handelsplattform ein Umsatzhoch im Juli“, freut sich Alex Gadeberg, Vorstand der Fondbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG.

Mit 12,9 Mio. Euro wurde das höchste Handelsvolumen bei den Immobilienfonds verzeichnet. Mit 74,6 Prozent lagen die Durchschnittskurse in diesem Anlagesegment in etwa auf dem Niveau des Vormonats (76,7 Prozent). Der höchste Kurs wurde mit 600 Prozent bei einer Transaktion von Anteilen des Einkaufs-Center-Fonds der DG Anlage GmbH aus dem Emissionsjahr 1977 erzielt.

Auch bei den Schiffsfonds wurden im Juli die bis heute höchsten Umsätze des Jahres beobachtet. Insgesamt wurden in diesem Segment 85 Transaktionen mit einem nominalen Volumen von 3,3 Mio. Euro durchgeführt. Mit 24,9 Prozent liegt der Durchschnittskurs im Juli auf dem Niveau der letzten beiden Monate.

Eine Kurserholung zeigten die sonstigen Fonds, deren Durchschnittskurs im Juli auf 49,3 Prozent stieg. In diesem Segment wurden im Berichtsmonat 100 Transaktionen mit einem nominalen Handelsvolumen von 2,6 Mio. Euro durchgeführt.

Über alle Segmente lag der im Juli festgestellte Durchschnittskurs bei 62,3 Prozent und damit deutlich über dem bisherigen Jahresdurchschnitt von 51,1 Prozent. Insgesamt ist über alle Segmente eine positive Tendenz zu erkennen, die vor allem durch die Entwicklung der Immobilienfonds getrieben sein dürfte.



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