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19.08.2014 DEVELOPMENT PARTNER entwickelt neue Ideen für Rudolfplatz in Köln

Die DEVELOPMENT PARTNER AG hat mit dem Geschäftshaus Habsburgerring 24-26 das Schlüsselgrundstück für die weitere Projektentwicklung des Rudolfplatzes in der Kölner Innenstadt erworben. Der Rudolplatz leidet städtebaulich massiv unter seiner Parzellierung und soll dem Wunsch der Stadt Köln und der Kölner Bürger folgend nach einem einheitlichen Gesamtkonzept entwickelt werden.

Das erworbene Bestandsgebäude steht auf einem ca. 381 Quadratmeter großen Grundstück und umfasst eine Mietfläche von mehr als 1.460 Quadratmetern. Die DEVELOPMENT PARTNER AG plant die Neuentwicklung des gesamten Areals zwischen Hahnenstraße, Habsburgerring und Pilgrimstraße, auf dem sich auch das frühere Kino „Theater am Rudolfplatz“ befindet.

Auf einem Grundstück von mehr als 3.500 Quadratmetern wird dann eine dem Standort angemessene Bebauung mit mehr als 3.000 Quadratmetern Einzelhandels- und bis zu 20.000 Quadratmetern Bürofläche realisierbar. Das derzeitige Erscheinungsbild des Areals im Süden des Rudolplatzes steht in Köln bereits lange in der Kritik. Das „Sammelsurium“ unterschiedlicher Gebäude entspreche „nicht mehr den Ansprüchen, die an einen solchen zentralen Standort gestellt werden müssen“, konstatierte das Bau- und Planungsdezernat bereits im Jahr 2008. Die Neuordnung des Geländes soll Gegenstand eines Wettbewerbs werden.

Dies, so Winfried Siebers, Vorstand der DEVELOPMENT PARTNER AG, sei angesichts der derzeitigen städtebaulichen Situation auch sinnvoll. Dafür sei es jedoch zwingend notwendig, dass sich alle Grundstücke in einer Hand befänden. Eine erneute Parzellierung des Grundstückes bedeute seiner Ansicht nach das Verspielen einer städtebaulichen Chance auf Verbesserung an dieser Stelle. Die ganzheitliche Entwicklung des Grundstückes entspreche zudem den Wünschen der Stadt Köln und seiner Bürger.

Ihn persönlich reize es sowohl als Projektentwickler und Architekt, vor allen Dingen aber auch als Kölner Bürger, die städtebauliche Situation am Rudolfplatz zu verändern. „Die Ringe“ sagt Siebers, „waren städtebaulich ursprünglich einmal als Prachtboulevards angelegt. Davon sind wir an dieser Stelle aktuell weit entfernt. Vielleicht gelingt es in naher Zukunft, dieses städtebauliche Versprechen wieder einzulösen.“

Dass die DEVELOPMENT PARTNER AG in der Lage ist, Kölner Landmarken zu entwickeln, bewies das Unternehmen mit der Realisierung des ersten Kranhauses im Kölner Rheinauhafen, der allgemein als Initialzündung für die weitere Entwicklung im Rheinauhafen gewertet wurde.



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