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20.08.2014 Studie: Investmentpotenziale in ostdeutschen Wohnungsmärkten

Im aktuellen Jahresbericht zum Stand der Deutschen Einheit kommt die Bundesregierung zu dem Fazit, dass die Lage in Ostdeutschland so gut sei wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Vorbei scheinen die Zeiten zu sein, in denen vor allem junge und gut ausgebildete Menschen die neuen Länder scharenweise Richtung Westdeutschland verließen.

Inwiefern sich die neuen Länder nun tatsächlich in „blühende Landschaften“ verwandelt haben, wird im aktuellen Quantum Focus No. 12 differenziert diskutiert. Im Mittelpunkt der vielseitigen Analysen stehen die demographischen und ökonomischen Entwicklungen der zehn ostdeutschen Großstädte. Die Studie widmet sich auch der Fragestellung, inwiefern der Osten als Ziel von Wohninvestments unterschätzt wird und welche Potenziale bzw. Risiken sich in den ausgewählten Städten jeweils bieten.

Zu den Gewinnern zählen vor allem ostdeutsche Universitätsstädte, die einen wesentlich günstigeren demographischen Entwicklungspfad eingeschlagen haben als in den Bevölkerungsprognosen seinerzeit erwartet wurde. Auch aus wirtschaftlicher Sicht ist das Resümee zumindest für einige Städte und Regionen positiv. Diese Entwicklung spiegelt sich auch auf deren Wohnungsmärkten wider: die Leerstände schrumpfen, die Mieten steigen und es wird wieder gebaut. Es gibt sie also, die blühenden Landschaften in Ostdeutschland, wo sich das Investieren in Wohnimmobilien durchaus lohnen kann.

Quelle: Quantum. Die gesamte Studie gibt es hier.


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