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21.08.2014 Schafft die Ladenöffnungszeiten ab

Flexible Arbeitszeiten, E-Commerce und eine 24-Stunden-Wirtschaft bedingen zwangsläufig auch adäquate Ladenöffnungszeiten für Konsumenten. „Ein liberales System erhöht die Wohlfahrt und hat positive Auswirkungen auf Umsatz und Beschäftigung. Das zeigen auch die Erfahrungen aus Schweden, Niederlande oder den Vereinigten Staaten berichtet COMFORT-Geschäftsführer Jürgen Kreutz.

Ohne Zeitrestriktionen und Stress erhöht sich der Unterhaltungswert des Einkaufens und die Preise sind i.d.R. auch nicht gestiegen. Kurzfristig könnten die Preise durch die Ausweitung von Öffnungszeiten steigen, mittel- bis langfristig werden die höheren Betriebs- und Personalkosten durch Effizienzsteigerungen kompensiert und der Preisdruck durch den Eintritt von neuen Anbietern sogar steigen.

KonsumentInnen sollten bedarfsgerecht einkaufen können und Ladenbesitzer frei entscheiden können, wann sie Ihre Waren anbieten. „Die Kräfte des Marktes und nicht ein überholtes starres System sollten und würden die tatsächlichen Ladenöffnungszeiten regeln. Der „Omni-Channel“ mit seinen wechselseitigen Beziehungen zwischen stationären Handel und E-Commerce wird für beide Absatzkanäle begünstigt“, sind die Einzelhandels- und Immobilienexperten von COMFORT überzeugt.


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