News RSS-Feed

10.09.2014 Bank für Sozialwirtschaft mietet 8.000 m² am Konrad-Adenauer-Ufer Köln

Die Altbauten auf dem rund 4.350 Quadratmeter großen Grundstück am Kölner Konrad-Adenauer-Ufer/Ecke Wörthstraße stehen leer, Anfang 2015 soll der Rückbau starten, und ab Mai 2015 wächst hier ein neues Bürogebäude empor. Ein Bürogebäude, für dessen rund 8.000 Quadratmeter der Mieter bereits jetzt gefunden wurde: Die Bank für Sozialwirtschaft (BFS) hat mit der Projektentwicklungsgesellschaft KAU Projekt GmbH & Co. KG, hinter der die Kölner Unternehmen Convalor und PARETO stehen, einen Mietvertrag über 15 Jahre für das gesamte Objekt geschlossen.

Die BFS sitzt derzeit nur einen Steinwurf von dem neuen Gebäude entfernt in der Wörthstraße 15-17. „Hier arbeiten die Mitarbeiter nicht nur fachlich, sondern immer häufiger auch räumlich sehr eng zusammen“, sagt Thomas Kahleis, Mitglied des Vorstandes der BFS. Bereits seit einigen Jahren wächst die Bank für Sozialwirtschaft AG als Spezialkreditinstitut für Unternehmen, Einrichtungen und Organisationen aus den Bereichen Gesundheit, Soziales und Bildung stabil und stetig. Da auch die weiteren Geschäftsperspektiven durch die zunehmende Bedeutung der Sozial- und Gesundheitswirtschaft positiv sind, fiel der Entschluss zur räumlichen Erweiterung. Die BFS sah sich suchend auf dem Kölner Immobilienmarkt um – und wurde in direkter Nachbarschaft fündig. „Dass jetzt ein Neubau entsteht, der direkt an unsere derzeitigen Gebäude angrenzt, ist ein seltener Glücksfall“, freut sich Vorstandsmitglied Kahleis. Die BFS zögerte deshalb nicht lange und sicherte sich die gesamten 8.000 Quadratmeter des neuen Komplexes, der als drei- bis sechsgeschossige Bürobebauung entstehen wird.

Im Januar 2017 sollen rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bank die neuen Gebäude beziehen, in denen neben Büroräumen auch eine Cafeteria für die Mitarbeiter, Besprechungs- und Multifunktionsräume untergebracht werden. Die Bestandsgebäude der BFS werden beibehalten.

Auf dem Areal steht derzeit noch ein 1936 errichtetes Gebäude, das damals als Domizil der Sachtleben Aktiengesellschaft für Bergbau und chemische Industrie gebaut wurde. In den 80er Jahren wurde ein weiteres Bürohaus an den historischen Komplex angesetzt. Das in den vergangenen Monaten entwickelte Konzept zu Jürgensen & Jürgensen Architekten und sieht eine Kombination von revitalisierter Alt-Substanz und modernem, offenen Neubau vor. Dazu werden die drei unter Denkmalschutz stehenden Geschosse des historischen Altbaus sowie das Dachgeschoss behutsam modernisiert. Ein gläserner, transparenter Zwischenbau wird diesen Part dann mit einem Neubau verbinden, der sechs Geschosse plus ein Staffelgeschoss haben wird. Das Projektvolumen liegt bei rund 37 Millionen Euro.


Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!