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08.10.2014 Immobilienklima beruhigt sich auf neuem Niveau

Nach der deutlichen Eintrübung des Immobilienklimas im vergangenen Monat führt die 81. Monatsbefragung des Deutsche Hypo Immobilienkonjunktur-Index bei marginal besserem Klima zu einer Seitwärtsbewegung. Die befragten Immobilienexperten sehen am deutschen Immobilienmarkt keine weiteren gravierenden Stimmungseinbrüche. Mit einem leichten Anstieg von 0,4 Prozent bleibt der Indexstand nahezu auf gleichem Niveau. Aktuell prägt eher das Ertragsklima mit einem Plus von 1,6 Prozent die Entwicklung des Indikators. Dieser landet im September bei 114,4 Punkten. Die Stimmung auf dem Investmentmarkt nimmt dagegen leicht ab. Das Investmentklima sinkt um 0,8 Prozent auf 122,9 Punkte.

Wohnen und Industrie mit positiver Kurskorrektur

Nachdem im vergangenen Monat alle vier Segmente einen deutlichen Stimmungsverlust verzeichneten, lässt sich im September eine Scherenausbildung erkennen. Die Segmente Industrie und Wohnen konnten mit einem Plus von 10,2 bzw. 5,1 Prozent einen guten Teil der Verluste aus dem Vormonat ausgleichen. Sie positionieren sich derzeit bei 127,8 bzw. 146,9 Zählerpunkten. Die Teilindizes von Büro und Handel geben sogar weiter nach auf 110,2 (-0,8 %) bzw. 113,6 (-1,5 %) Zählerpunkte.

Immobilienkonjunktur setzt Abwärtstrend fort

Die Immobilienkonjunktur setzt den Abwärtstrend weiter fort und sinkt um 1,1 Prozent auf 240,1 Zähler. Mit dem dritten negativen Wachstum in Folge mehren sich die Zeichen eines Wendepunktes. Der weitere Verlauf in den nächsten Monaten wird zeigen, ob sich diese Annahme erhärtet.

(Monatsbericht September 2014 des Deutsche Hypo Immobilienkonjunktur-Index)


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