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13.10.2014 Stabile Sachwerte versus Börsenvolatilität

Der DAX ist seit seinem Höchststand im Sommer 2014 um rd. 12% abgestürzt. Gründe sind die aktuell nach unten korrigierten Konjunkturaussichten, die internationalen Krisen, exporthemmende Sanktionen, die nicht anspringende Konjunktur in Süd-Europa ungeachtet massiver Stützungsmaßnahmen der EZB und die jüngste Börsenschwäche an der Wall Street. Hinzu kommen die Sorgen vor einer Deflation und um einen nachgebenden Euro. Im Wirkungsmechanismus führt dies zum Kapitalabzug seitens der Dollar-Anlageländer und zu Wertverlusten von Kapitalanalagen in der Eurozone.

Die aufgezeigte Entwicklung begünstigt die Fokussierung auf Sachwerte. Hier hat unser Haus wiederholt zu Anlagen in qualifizierte Immobilien als Alternative und damit zur Diversifizierung geraten. Die gerade zu Ende gegangene EXPO REAL bestätigt entsprechende Entwicklungen: Zahlreiche Investoren kündigten eine kritische Überprüfung ihrer Portfolien zugunsten einer Verstärkung der deutschen Immobilienquote an. Besonderes Interesse genießen Büroimmobilien in den guten / sehr guten Lagen der A- und zunehmend auch der B-Städte, bevorzugt mit Mindestvertragslaufzeiten von sechs Jahren und mehr. Ebenfalls begehrt: Einzelhandel mit langfristigen Mietverträgen und bonitätsstarken Ankermietern sowie - ungeachtet zunehmender Regulierungen - Wohnimmobilien in etablierten Lagen wachstumsorientierter Städte und Regionen.

Marktprägende Investoren sind bei Objektplausibilität durchaus bereit, Abstriche bei den Renditen zugunsten Wertstabilität und Anlagesicherheit zu machen. Das langfristige Anlage-Research belegt: Qualifizierte Immobilien in Deutschland bringen selten seriös das „schnelle Geld“, sondern stehen für Stabilität und Nachhaltigkeit. Gibt es Besseres?

(Statement by Dr. Wulff Aengevelt)


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