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14.11.2014 Grünes Licht für städtebaulichen Wettbewerb in Nürnberg

Mit dem Auslobungsbeschluss ist die Stadt Nürnberg nun den nächsten Schritt in der Entwicklung des ehemaligen Güterbahnhofareals gegangen. Noch in diesem Jahr soll die Arbeit bei den ausgewählten Büros nach einer ersten Sitzung des Preisgerichts starten. Voraussichtlich im April 2015 werden die Ergebnisse des Wettbewerbs dann der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Preisgericht sind neben dem Oberbürgermeister, Vertretern der Aurelis, der Stadtverwaltung und der Stadtratsfraktionen auch der Bürgerverein, die Oberste Baubehörde sowie Architekten, Stadtplaner und Landschaftsarchitekten vertreten.

Ziel des Wettbewerbs ist die Planung eines neuen Stadtquartiers auf dem rund 90 ha großen Areal. Aurelis Geschäftsführer Stefan Wiegand: „Mit dem Areal an der Bruneckerstraße gestalten wir in Nürnberg eine der – wenn nicht die – größten Projektentwicklungen in Deutschland. Für eine so bedeutende Entwicklung brauchen wir eine sorgfältig ausgearbeitete Mischung aus Wohnen, Gewerbe und Grün.“

„Wir setzen auf den Wettbewerb, um aus mehreren Vorschlägen die beste und tragfähigste Lösung auswählen zu können,“ betont Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly. „Schließlich wird uns die Entwicklung des gesamten Areals ein bis zwei Jahrzehnte beschäftigen.“

Aurelis und die Stadt Nürnberg hatten in vorbereitenden Workshops zu Themen wie Energie, Verkehr, Bodenmanagement oder Immobilienwirtschaft sowie in einer Bürgerveranstaltung die Auslobung für den städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerb für dieses Gebiet sorgfältig erarbeitet.

Aus fast fünfzig Bewerbungen wurden zwölf nationale und internationale Arbeitsgemeinschaften aus Architekten/Stadtplanern und Landschaftsarchitekten zur Teilnahme an dem Wettbewerb ausgewählt. Es handelt sich dabei um namhafte, oft europaweit tätige Büros.


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