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24.11.2014 IMMOFINANZ kauft Entwicklungsprojekt in Aachen von capricorn

Die IMMOFINANZ Group übernimmt das Entwicklungsprojekt „Cluster Produktionstechnik“ auf dem RWTH Aachen Campus von der deutschen capricorn-Gruppe und wird es bis Herbst 2016 fertigstellen. Mit 28.000 m² Mietfläche handelt es sich dabei um das aktuell größte Clustergebäude auf der Erweiterungsfläche „Campus Melaten“ der RWTH Aachen (Rheinisch-Westfälische-Technische Hochschule).

Die IMMOFINANZ erwirbt die Projektgesellschaft capricorn CAMPUS GmbH & Co. KG sowie alle für die Projektrealisierung relevanten Planer-Verträge. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die gesamten Investitionskosten werden sich voraussichtlich auf rund EUR 63 Mio. belaufen. Mit dem Bau wird im Frühjahr 2015 begonnen, die Fertigstellung ist für Herbst 2016 geplant.

„Das Campus-Projekt weist einen hohen Vorvermietungsanteil und lange Vertragslaufzeiten auf. Für mehr als 50% der Mietflächen besteht eine Vorvermietung, mit dem angemeldeten Bedarf erreichen wir bereits jetzt eine Auslastung von rund 80%“, sagt Eduard Zehetner, CEO der IMMOFINANZ Group. „Die IMMOFINANZ Group baut damit wie angekündigt ihr Entwicklungsgeschäft in Deutschland aus.“

Günther Schuh, Geschäftsführer der RWTH Aachen Campus GmbH: „Wir sind froh, mit der IMMOFINANZ einen starken und hochkompetenten Partner gefunden zu haben, der die strategische Dimension unseres Campus-Projekts sofort erkannt hat."

Die RWTH Aachen entwickelt sich mit dem RWTH Aachen Campus zu einer der weltweit führenden technischen Universitäten. Mit 19 Forschungsclustern entsteht an der RWTH Aachen auf einer Fläche von 800.000 m² eine der größten technologieorientierten Forschungslandschaften Europas.

Bei dem ersten Bauabschnitt des Clusters Produktionstechnik handelt es sich um einen Gebäudekomplex, der aus drei Baukörpern besteht und sowohl Büro- als auch Hallenflächen umfasst. Das Objekt, das vom Münchner Stararchitekten Henn entworfen wurde, zeichnet sich durch seine Flexibilität, Modularität und Nachhaltigkeit aus und wird rund 800 Wissenschaftlern und Produktionstechnik-Experten Platz für ihre Forschungen bieten.


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