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03.12.2014 GBI realisiert 227 neue Wohnungen für Kölner Studenten in Raderberg

Die schwierige Wohnsituation für Studenten in Köln wird durch ein neues Bauvorhaben im Stadtteil Raderberg entschärft. In der Marktstraße 4 entstehen ab Anfang 2015 im Rahmen der SMARTments student-Reihe des Projektentwicklers GBI AG 227 Apartments für Studenten und Auszubildende. „Wir planen dass die jungen Leute zum Wintersemester 2016/2017 dort einziehen. Da die sanierungsrechtliche Genehmigung für den Kauf nun erteilt ist, können wir mit der Umsetzung beginnen“, erläutert Gerrit Ernst, Geschäftsführer der Nord Project Immobilien und Beteiligungsgesellschaft. Das Beteiligungsunternehmen der GBI AG realisiert das Projekt im Rahmen eines Joint Ventures mit der Muttergesellschaft.

Vor der Entscheidung für den Standort wurde dieser ausführlich analysiert. „Die Lage zeichnet sich durch eine schnelle Anbindung sowohl zu universitären Einrichtungen als auch studentischen Kommunikationszentren aus“, betont Dr. Stefan Brauckmann, Leiter Research & Analyse der GBI AG. „Die Studierenden haben dann die Haltstelle Marktstraße der neuen Nord-Süd-Stadtbahn quasi vor der Haustür und erreichen in nur 800 Metern Fußweg die beliebten Quartiere in der Südstadt.“

Das Grundstück liegt im Stadtentwicklungsgebiet Südliche Innenstadt nahe dem Großmarkt. Zu der siebenstöckigen Wohnanlage, die auf dem Gelände eines bisher von einem Lebensmittelhändler genutzten Gebäude entsteht, gehören neben den 227 Apartments mit ca. 7.000 Quadratmetern Geschossfläche auch Stellplätze für 14 Autos und 138 Fahrräder ein Waschsalon und ein großer Gemeinschaftsraum. Dort können die jungen Leute wie im Café und mit WLAN in inspirierender Atmosphäre lernen und gemeinsam arbeiten oder ausspannen.

Erstes Kölner SMARTments Haus im Oktober eröffnet

Die Immobilie in Raderberg ist bereits das zweite Objekt der SMARTments student-Reihe in Köln. Im Oktober dieses Jahres zogen 191 junge Leute in das Gebäude am Höninger Weg 115 ein. Ein-Zimmer-Apartments in SMARTments student-Objekten sind im Schnitt 20 Quadratmeter groß, vollmöbliert, mit Bad, Kitchenette und moderner Technik (Schließkarte, High-Speed-Internet, TV-Anschluss) ausgestattet. „Dies ermöglicht den Studenten, unser Motto ´Einziehen und losleben` zu verwirklichen“, erläutert Gerrit Ernst: „Die Studenten und Auszubildenden zahlen für die Apartments eine Pauschale, inklusive aller Nebenkosten. Das macht die Ausgaben fürs Wohnen gut kalkulierbar und entspricht dem flexiblen Bedarf unserer Zielgruppe.“ Betreiber der SMARTments student-Objekte ist die FDS gemeinnützige Stiftung, die ebenfalls zu Unternehmensverbund der GBI AG gehört.

Wie alle SMARTments student-Objekte bietet die GBI AG die Kölner Immobilie Investoren an. Die bisherigen Immobilien – neben Köln gibt es Projektentwicklungen in Hamburg, Frankfurt, Darmstadt oder Mainz – wurden von institutionellen Anlegern wie geschlossenen Immobilienfonds bzw. Stiftungen erworben oder – wie das Kölner Projekt am Höninger Weg – im Einzeleigentum an private Anleger veräußert. „Attraktiv und kalkulierbar ist die Anlage, weil die Pachtzahlung über einen 20-jährigen Garantievertrag mit der Moses Mendelssohn Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG – einer Gesellschafterin der GBI AG - abgesichert ist“, so Ernst: „Anleger können etwa fünf Prozent Bruttorendite erzielen.“ Auch der Betrieb der Wohnanlage durch die FDS gemeinnützige Stiftung, die in diesem Bereich mehr als 40 Jahre Erfahrung hat, sei ein wichtiges Investitionsargument.

Die Untersuchungen der Research-Abteilung der GBI AG reichenüber die Analyse konkreter Lagen hinaus. In einer im Oktober 2014 erschienenen Publikation, weisen Dr. Brauckmann und sein Team nach, dass die Wohn-Situation für die 80.000 Kölner Studenten im deutschlandweiten Vergleich stark angespannt ist. Brauckmann: „Dazu trägt neben den hohen Mieten unter anderem das geringe Angebot von Wohnheimplätzen bei. Außerdem gewinnt Köln als Exzellenz-Universität eine immer stärkere überregionale und vor allem internationale Anziehungskraft.“ Im Deutschland-Ranking zum Studienjahr 2014/2015 ist es deshalb für Studenten nur in München, Hamburg und Frankfurt schwieriger, eine Unterkunft zu finden.


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