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16.12.2014 GSG Berlin behauptet hohe Vermietungsquote bei steigenden Umsätzen

Der Gewerbeflächen-Spezialist GSG Berlin hat zwischen Januar und November 2014 rund 53.000 Quadratmeter Gewerbefläche vermietet. 62 Prozent des Vermietungsvolumens gingen auf das Konto von Neumietern, 38 Prozent auf das von Bestandskunden. Gleichzeitig stieg die Durchschnittsmiete um 3,8 Prozent auf 5,51 Euro pro Quadratmeter. Die rund 850.000 Quadratmeter Dienstleistungs-, Gewerbe- und Büroflächen der GSG Berlin sind zu 85 Prozent vermietet, womit die Vermietungsquote im Vergleich zum Vorjahr stabil blieb.

Diese Zahlen belegen die Attraktivität der GSG-Gewerbehöfe für Unternehmen unterschiedlichster Art. „Die Nachfrage nach hochwertigen Flächen in zentralen Lagen ist ungebrochen“, stellt Sebastian Blecke fest, operativer Geschäftsführer der GSG Berlin. „Insbesondere bei Unternehmen aus dem Start-up-Bereich sind die von uns angebotenen Loftflächen äußerst beliebt. Gleichzeitig hält die große Nachfrage nach unseren modernen Gewerbeparks in Nebenlagen an.“
Erstmals nach vielen Jahren hat die GSG Berlin ihr Portfolio erweitert. Im Juni 2014 übernahm das Unternehmen das AQUA Carré, einen Gewerbehof mit 12.500 Quadratmeter Nutzfläche in der Lobeckstraße 30-35 in Berlin-Kreuzberg. Das Objekt war bis 1997 Sitz der Metallwaren- und Lampenfabrik F. Butzke & Co. und entwickelte sich seither zu einem beliebten Standort der Kreativindustrie.
„Die Akquisition markiert nach fast zwei Jahrzehnten der Konsolidierung einen Meilenstein in der bald fünfzigjährigen Geschichte des GSG-Portfolios in Berlin und unterstreicht unsere Wachstumsstrategie“, sagt Blecke.

Hohe Nachfrage in der Innenstadt

Besonders hoch ist mit 96 Prozent der Vermietungsstand in den zwanzig GSG-Höfen im Stadtteil Kreuzberg. Die starke Nachfrage führte dazu, dass der Auszug eines größeren Unternehmens mühelos kompensiert werden konnte. „In Kreuzberg lässt sich der Anstieg der Mieten in zentralen Lagen am deutlichsten nachvollziehen“, sagt Blecke. „Im Jahresvergleich stieg die Durchschnittsmiete hier um mehr als 8 Prozent.“

Weiterhin sehr beliebt sind innerstädtische Standorte der GSG bei expandierenden Start-ups und anderen technologieorientierten Unternehmen. So gelang es beispielsweise, am Standort Gustav-Meyer-Allee (Wedding) mit dem Internet-Browser-Entwickler Mozilla und dem Ferienwohnungs-Vermittler Wimdu zwei namhafte Unternehmen anzusiedeln. Blecke: „Besonders schätzen diese Unternehmen unsere Flexibilität, die es ihnen ermöglicht, sich bei Bedarf zu erweitern.“

Nebenlagen immer begehrter

Dass auch die GSG-Gewerbehöfe außerhalb des S-Bahn-Rings auf großes Interesse bei den Unternehmen stoßen, zeigt beispielhaft der GSG-Hof Waldstraße (Reinickendorf). Dort verzeichnete die GSG Berlin mehrere bedeutende Vermietungen: Die Wäscherei Heim mietete 1.360 Quadratmeter, vegetus, ein Produzent vegetarischer Lebensmittel, 670 Quadratmeter, der Atrium Berlin Bekleidungshandel 400 Quadratmeter und Hugo Bräuer Metallwaren 360 Quadratmeter.
Die econoparks – moderne Gewerbeareale in eher peripheren Lagen – entwickeln sich ebenfalls weiter positiv. So verzeichnen die Standorte Döbelner Straße (Hellersdorf) und Pankstraße (Pankow) mittlerweile einen Vermietungsstand von über 90 Prozent. Als die GSG 2007 vom Land Berlin verkauft wurde, betrug die Vermietungsquote lediglich 47 Prozent (Döbelner Straße) beziehungsweise 57 Prozent (Pankstraße). Besonders stark von der positiven Entwicklung profitiert der econopark Wolfener Straße (Marzahn), in dem der Vermietungsstand im Lauf des Jahres um rund 2.500 Quadratmeter stieg. Dazu trug nicht zuletzt das im Herbst innerhalb des econoparks eröffnete CleanTech Innovation Center für junge Unternehmen aus dem Bereich der sauberen Technologien bei.
„Wir beobachten eine hohe Mietpreisdynamik in Innenstadtlagen, was mehr und mehr Mieter dazu bewegt – und teilweise auch dazu zwingt – alternative, weniger zentral gelegene Standorte zu suchen. Für diese Mieter, die oftmals aus dem Bereich der „old economy“ stammen, können wir mit den econoparks eine qualitativ hochwertige und gleichzeitig preisgünstige Alternative bereitstellen“, führt Blecke aus.

Größter Photovoltaikanlagen-Betreiber Berlins

Mit dem Ausbau ihres Netzes an Photovoltaikanlagen ist die GSG Berlin zum größten Photovoltaikanlagen-Betreiber Berlins geworden. Mittlerweile sind fast alle der geplanten 26.000 Module an mehr als 30 GSG-Standorten installiert. Von Anfang 2015 an wird der lokal erzeugte, CO2-freie Strom auch den Gewerbemietern angeboten werden.

Positiver Ausblick

„Die GSG führt den eingeschlagenen Weg fort“, bilanziert Oliver Schlink, kaufmännischer Geschäftsführer der GSG Berlin. „Wir werden auch künftig unsere Einnahmen durch den Abbau von Leerstand und die Anpassung der Mieten erhöhen. Gleichzeitig werten wir die Mietflächen weiter auf und passen sie so den individuellen Wünschen unserer Kunden an. Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der Mieter, dem wir nicht nur hochwertige Gewerbeflächen, sondern auch eine immer breitere Palette an Dienstleistungen zur Verfügung stellen. Darüber hinaus verfolgen wir weiter das Ziel, den Bestand der GSG kontinuierlich zu erweitern.“



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