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06.01.2015 Berliner Volksbank verkauft Zentralgebäude und umliegende Immobilien

Nach Zustimmung durch den Aufsichtsrat hat die Berliner Volksbank am 22. Dezember 2014 ihr Zentralgebäude und umliegende Immobilien verkauft, doch bleibt bis auf weiteres Mieter. Neben der Budapester Straße finden die Immobilien Kurfürstenstraße und Nürnberger Straße neue Eigentümer. Über den Kaufpreis haben die Vertragspartner ebenso Stillschweigen vereinbart wie über die Mietpreishöhe und die Laufzeiten der Mietverträge, die mit der Genossenschaftsbank bis zum Nutzungswechsel vereinbart wurden.

Die Investorengemeinschaft besteht aus namhaften Akteuren am Immobilienmarkt: Benson Elliot Capital Management aus London, die Klingsöhr Unternehmensgruppe aus Berlin, Rockstone Real Estate GmbH & Co. KG aus Hamburg und die Wertgrund Immobilien AG mit Sitz in Starnberg.

Dr. Holger Hatje, Vorstandsvorsitzender der Berliner Volksbank: "Wir haben heute eine verantwortungsvolle Entscheidung getroffen, um unsere Berliner Volksbank für die Zukunft zu rüsten. Neben effizienten und leistungsfähigen Filialen werden wir auch die zentralen Einheiten auf Basis der aktuellen Anforderungen optimieren."

Die Berliner Volksbank ist eine der größten Genossenschaftsbanken Deutschlands. Das markante Gebäude an der Budapester Straße beherbergt seit 2001 die Zentrale der Bank. Das Haus wurde 1984 durch die Architekten Pysall, Stahrenberg und Grundei mit einer Verkleidung in roten Sandsteinen errichtet, damals für das Vorgängerinstitut GrundkreditBank. Im Jahr 2011 wurde zur Sanierung und Aufstockung ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben, unabhängig von der tatsächlichen Bauplanung. Der Siegerentwurf der Berliner Barkow Leibinger Architekten wurde nicht umgesetzt.


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