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22.01.2015 STRABAG Real Estate lädt zum Architekturwettbewerb für Rundschau-Areal in Frankfurt

Die Entwicklung des ehemaligen Rundschau-Areals in der Frankfurter Innenstadt geht in die nächste Runde. Die STRABAG Real Estate GmbH (SRE) hat Anfang dieser Woche den Architekturwettbewerb für das rund 5.600 m² große Grundstück, das sie Ende 2014 erworben hatte, als nicht öffentlichen Realisierungswettbewerb ausgelobt. Die Ergebnisse sollen Anfang April vorgestellt werden. Die auf die Durchführung von Architekturwettbewerben spezialisierte A N P Architektur- und Planungsgesellschaft mbH, Kassel, betreut das Verfahren.

„Wir freuen uns sehr, dass wir zahlreiche renommierte und internationale Büros sowie ein sehr fachkundiges Preisgericht für den Wettbewerb gewinnen konnten. Von dieser Architektenauswahl versprechen wir uns sehr interessante und hochwertige Entwürfe“, erläuterte SRE-Geschäftsführer Thomas Hohwieler die Auswahl. Insgesamt lud sein Unternehmen zehn Architekturbüros ein:

- 1100: Architekten Riehm & Piscuskas, Frankfurt/New York
- 3XN, Stockholm/Kopenhagen
- Auer + Weber Assoziierte GmbH, Stuttgart
- Benthem Crouwel GmbH, Aachen/Amsterdam
- Dierks Blume Nasedy Architekten GbR, Darmstadt
- Hadi Teherani AG, Hamburg
- Kadawittfeldarchitecture GmbH, Aachen
- Langhof GmbH, Berlin
- Müller Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin
- Stefan Forster Architekten GmbH, Frankfurt

Das Projekt selber ist bereits sehr gefragt, wie Andreas Hülsken, SRE-Bereichsleiter Rhein-Main, betonte: „Obwohl bislang noch kein architektonisches Konzept vorliegt, ist das Interesse am Standort und Neubau bereits sehr groß – auch von potenziellen Mieterinnen und Mietern, sowohl für die Einzelhandels- als auch die Büro- und Hotelnutzung.“ Eines stehe aber unabhängig vom Architekturkonzept bereits jetzt fest, so Hülsken weiter. „Dass wir den baurechtlich geforderten Wohnungsanteil von rund 4.500 m² auf etwa 6.000 m² erhöhen werden.“ Nach Abschluss des Realisierungswettbewerbs soll der Bauantrag noch in diesem Sommer eingereicht werden. Wenn alles planmäßig läuft, könnte dann bereits Ende des Jahres die Bauausführung beginnen.


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