News RSS-Feed

13.02.2015 Ergebnisverbesserung der IMW Immobilien SE setzt sich fort

In der zweiten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres konnte der IMW-Konzern von der ungebrochen positiven Entwicklung auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt profitieren und sein Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr weiter deutlich steigern. Insgesamt stieg das Konzernergebnis nach Steuern um 40 Prozent auf 6,3 Millionen Euro (Vorjahr: 4,5 Millionen Euro). Das operative Ergebnis aus den fortgeführten Geschäftsbereichen wuchs auf 8,8 Millionen Euro (Vorjahr: 6,3 Millionen Euro).

Aufstockung des Immobilienbestands und höhere Mieterträge
Ab Januar 2015 wird das bestehende Immobilienportfolio der IMW Immobilien SE mit den Liegenschaften Valbonne 3 (Gropiusstadt) in Berlin-Neukölln, den Objekten Austerlitz in Hamburg und Industrieweg in Hannover um eine weitere Liegenschaft ergänzt: Bereits im November 2014 erwarb die IMW Immobilien SE im niedersächsischen Rethen (Großraum Hannover) ein unbebautes Grundstück (circa 30.000 qm) im Wert von 1,7 Millionen Euro, das für eine gewerbliche Nutzung entwickelt werden soll. Die gesamte vermietbare Fläche umfasste zum 31. Dezember 2014 circa 310.000 Quadratmeter mit rund 4.315 Vermietungseinheiten.

Mit 289.000 Quadratmetern entfielen 85 Prozent aller Mieteinnahmen auf den Wohnbereich. Dabei konnten die Mieteinnahmen in allen Portfolien im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Insgesamt stiegen die Mieterlöse in den fortgeführten Geschäftsbereichen in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres auf 14,3 Millionen Euro (Vorjahr: 13,4 Millionen Euro). Das als Finanzinvestition gehaltene Immobilienvermögen der IMW-Gruppe betrug zum 31. Dezember 2014 rund 273,2 Millionen Euro (31. März 2014: 338,3 Millionen Euro).

Insbesondere durch die Veräußerung des Portfolios Dukes Court im September 2014 erhöhten sich die liquiden Mittel des IMW-Konzerns zum 31. Dezember 2014 auf insgesamt 43,9 Millionen Euro (31. März 2014: 10,7 Millionen Euro). Gleichzeitig ließ der Portfolio-Verkauf die Bilanzsumme auf 325,2 Millionen Euro sinken (Vorjahr: 358,3 Millionen Euro). Aufgrund der Ergebnisverbesserung erhöhte sich das Eigenkapital zum Berichtsstichtag auf 146,5 Millionen Euro (31. März 2014: 141,0 Millionen Euro). Damit verbesserte sich die Eigenkapitalquote auf 45,0 Prozent (31. März 2014: 39,4 Prozent).

Langfristig solide Finanzierung ermöglicht weitere Investitionen
Durch die Kreditablösung im Portfolio Valbonne 3 konnte die IMW-Gruppe ihre Finanzierungsstruktur auf eine langfristig stabile Basis stellen. Zudem sind der Unternehmensgruppe erhebliche liquide Mittel aus dem Verkauf der Immobilie Dukes Court zugeflossen, die auch in Zukunft eine Fortsetzung der positiven Unternehmensentwicklung und weitere Investitionen ermöglichen. Insbesondere plant die IMW Immobilien SE durch Veräußerung einiger Immobilien das aktuell günstige Marktumfeld zu nutzen und ihren Immobilienbestand mittels gezielten Asset Managements weiter zu optimieren.

Für das laufende Geschäftsjahr geht die Geschäftsführung von einem weiteren Anstieg der Mieterlöse um rund 6 Prozent auf 19,3 Millionen Euro aus. Darüber hinaus strebt die IMW Immobilien SE eine weitere Reduktion der Leerstandsquote im Portfolio Valbonne 3 bis zum Ende des Geschäftsjahres (31. März 2015) auf etwa 2,6 Prozent an (Stand 31. Dezember 2014: 2,9 Prozent).


Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!