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03.03.2015 Hines beginnt mit Abbruch für Berliner Geschäftshaus am Zoo

In der Berliner City West wird der Entwickler Hines auf dem Grundstück zwischen Joachimsthaler Straße, Kant- und Hardenbergstraße ein modernes Büro- und Geschäftshaus nach den Entwürfen der Architekten Hascher Jehle errichten. Die Bauten in der wenig ansehnlichen Passage – Aschinger-Haus, Leineweberhaus und der um die Ecke stehende einstöckige Behelfsbau – werden derzeit zum Abriss vorbereitet. Das ehemals ansässige Beate-Uhse-Erotikmuseum ist bereits im Herbst letzten Jahres umgezogen und wird ebenfalls abgetragen.

Die Handelsflächen in den Obergeschossen erhalten jeweils eine 150 Meter lange Schaufensterfront zur Straße und sehen ebenso wie die Flächen im ersten und zweiten Obergeschoss sowie im ersten Untergeschoss Flächen für moderne Einzelhandelskonzepte vor. Vom dritten bis fünften Obergeschoss entstehen rund 5.000 Quadratmeter Bürofläche (teilbar ab 400 Quadratmetern) mit Terrassen, die über ein großzügiges zweigeschossiges Foyer zu erreichen sind und einen weiten Blick über Tiergarten, Zoo, Hardenbergplatz und Gedächtniskirche eröffnen.

Durch die Strahlkraft der Architektur und den lebhaften Nutzungsmix an der stark frequentierten Verbindung zwischen Bahnhof Zoo und Kurfürstendamm kommt der Neubebauung eine hohe städtebauprägende und identitätsstiftende Funktion zu, die durch die ausdrucksstarke Architektur von Hascher Jehle ihren hervorgehoben wird.
Christoph Reschke, Geschäftsführer Hines Immobilien GmbH, erklärt: „Die City West erfährt derzeit eine Renaissance und wir haben an diesem Solitär-Standort die Möglichkeit, das letzte noch verbleibende Grundstück zwischen Bahnhof Zoo und Kurfürstendamm mitzugestalten und einer neuen Funktion zuzuführen. Mit unserem Konzept wird uns das in Verbindung mit der Architektur von Hascher Jehle sehr gut gelingen.“

Der Entwurf von Hascher Jehle ist charakterisiert durch seine unverwechselbare Kubatur sowie seine selbstbewusste und zeitgemäße Architektur aus übereinander geschichteten Geschossen, die sich gegeneinander verschieben und so einen signethaften plastischen Gebäudekörper ausbilden. Die gerundete Ecke an der Kant- /Joachimsthaler Straße stellt einen ruhenden Pol dar. Die Architektur reflektiert die Bedürfnisse der künftigen Nutzer durch eine transparente Gestaltung der Erdgeschossflächen, eine 150 Meter lange Schaufensterfront, weite Sichtachsen und Grundrisse, die einen lebhaften Mietermix zulassen.


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