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20.03.2015 Art-Invest entwickelt herausragende Einzelhandelsimmobilie in Köln

Art-Invest Real Estate präsentierte heute zusammen mit dem Kölner Baudezernenten Franz-Josef Höing auf einer Pressekonferenz den Siegerentwurf für die Immobilie Hohe Straße 52/Gürzenichstraße im Herzen der Kölner Fußgängerzone. Art-Invest Real Estate beabsichtigt, das Bestandsgebäude im Herbst 2015 vollständig zurückzubauen und an seiner Stelle ein modernes, nachhaltiges Geschäftshaus zu errichten. Der Entwurf von Kuehn Malvezzi Architekten an der exponierten Ecklage von Schildergasse und Hohe Straße schafft hochwertige Einzelhandelsflächen mit einer hohen Visibilität.

Die Fassade orientiert sich typologisch am klassischen städtischen Geschäftshaus mit Sockel, Mittelzone und Attikageschoss. In der Mittelzone werden im 1. und 2. Obergeschoss große Fassadenöffnungen Vitrinen-artige Schaufenster bieten, die im Zusammenspiel mit einem hellen Naturstein ein transparentes und einladendes Erscheinungsbild schaffen.

Das Gebäude wird über rund 4.000 m² Einzelhandelsfläche und eine Schaufensterlänge von etwa 80 m verfügen. Art-Invest Real Estate hat die Immobilie im vergangenen Jahr erworben und im Anschluss in enger Abstimmung mit der Stadt Köln einen Fassadenwettbewerb durchgeführt. An diesem beteiligten sich 5 bundesweit renommierte Architekturbüros. Die hochkarätig besetzte Jury kürte in dieser Woche den Entwurf des Büros Kuehn Malvezzi aus Berlin als Sieger.
Neben zahlreichen privaten und öffentlichen Bauten realisierte das Architektentrio von Kuehn Malvezzi bereits renommierte Projekte wie den Erweiterungsbau des Museum Berggruen in Berlin, den Umbau der denkmalgeschützten Galerie Belvedere in Wien und das Joseph Pschorr Haus in Bestlage der Münchner Fußgängerzone.

Franz-Josef Höing freut sich über das Ergebnis des Wettbewerbs und sieht in dem Projekt ein gutes Signal für den Einzelhandelsstandort Köln. Er würde sich wünschen, wenn das Beispiel Schule macht.

Dr. Markus Wiedenmann, Geschäftsführer der Art Invest Real Estate, kommentiert: „An dieser Stelle befand sich bereits zur römischen Siedlungszeit das Forum Romanum welches schon damals das Handelszentrum der römischen Stadt Colonia Claudia Ara Agrippinesium bildete. Wir freuen uns, an dieser historisch bedeutenden Stelle einen Beitrag zur Aufwertung des Kölner Stadtbildes leisten zu dürfen.“

„Gerade in der Enge der Kölner Altstadtgassen kommt der raumbildenden Kraft der Fassade als Öffentlichkeit konstituierendem Element eine besondere Rolle zu. Indem sie sich vertikal mit einer großen Ordnung bis an das Attikageschoss erhebt, erschließt sie dem Straßenraum die dritte Dimension. Zwischen Gebäude und Stadtraum entsteht ein Dialog, der den öffentlichen Raum weitet und die Fassade als Teil des Stadtkörpers zum Sprechen bringt“, beschreibt Architekt Johannes Kuehn.



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