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26.03.2015 DO Deutsche Office AG mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2014

Die DO Deutsche Office AG gibt die endgültigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2014 bekannt. Die Verschmelzung der Prime Office REIT-AG und der OCM German Real Estate Holding AG zur Deutschen Office erfolgte mit Eintragung im Handelsregister am 21. Januar 2014. Die Vorjahresangaben basieren auf Pro-Forma Informationen.

Bei Erträgen aus der Vermietung von rund 106 Mio. Euro bzw. unter Einbeziehung der PO REIT auch für den Januar 2014 von rund 108 (2013: 135) Mio. Euro erwirtschaftete die Deutsche Office Funds from Operations (FFO) in Höhe von rund 47 (2013: 42) Mio. Euro. Die FFO liegen damit über der ursprünglichen Guidance von 44 - 46 Mio. Euro. Der Anstieg der FFO um rund 11 % resultiert insbesondere aus der deutlichen Verbesserung des um Einmaleffekte bereinigten Finanzergebnisses, das sich von rund -70 Mio. Euro in 2013 um 45 % auf rund -38 Mio. Euro reduzierte. Wesentliche Treiber waren der deutlich reduzierte Netto-Verschuldungsgrad („LTV“), der von 58,6 % im Vorjahr auf 53,5 % zurück ging sowie die mit einem gewichteten durchschnittlichen Zinssatz von nunmehr 3,4 % deutlich verbesserten Finanzierungskonditionen. Aufgrund der positiven Effekte auf der Finanzierungsseite konnte die Deutsche Office den im Wesentlichen verkaufsbedingten Rückgang der Erträge aus der Vermietung mehr als überkompensieren.

Das Periodenergebnis im Geschäftsjahr 2014 lag bei rund 125 (2013: -125) Mio. Euro. Darin ist ein Ertrag aus Unternehmenszusammenschluss in Höhe von 115 Mio. Euro enthalten. Das EPRA-Ergebnis, das Einmal- und Sondereffekte bereinigt, stieg im Geschäftsjahr 2014 auf rund 39 (2013: 13) Mio. Euro. Die deutliche Verbesserung geht primär auf die Verbesserung des Finanzergebnisses zurück. Das EPRA-Ergebnis je Aktie stieg auf 0,22 (2013: 0,10) Euro.

Der Net Asset Value (NAV) erhöhte sich zum Jahresende 2014 auf rund 803 (2013: 707) Mio. Euro. Der NAV je Aktie lag zum Stichtag 31. Dezember 2014 bei 4,45 Euro und der EPRA-NAV bei 4,74 Euro.

Neben der Bewältigung zahlreicher verschmelzungs- und integrationsbedingter Sonderthemen hat die Deutsche Office in 2014 mit einer Vermietungsleistung von insgesamt 170,7 Tsd. qm ein gutes Vermietungsergebnis erzielt. Die vermietete Fläche entspricht rund 18 % der Gesamtfläche des Portfolios. Insgesamt entfielen 45,4 Tsd. qm auf neue Mietverträge und 125,3 Tsd. qm auf Mietvertragsverlängerungen. Zum Jahresende reduzierte sich der Leerstand der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien auf 16,4 (Vorjahr: 19,9) %.

Die Deutsche Office hat sich im Geschäftsjahr 2014 im Zuge des Unternehmenszusammenschlusses eine gute Ausgangsposition für die zukünftige Entwicklung erarbeitet. Vor dem Hintergrund der positiven operativen Ergebnisse im Geschäftsjahr 2014 schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Deutschen Office der am 17. Juni 2015 in Köln stattfindenden Hauptversammlung vor, für das Geschäftsjahr 2014 insgesamt 0,15 Euro je Aktie auszuschütten.

Für das Geschäftsjahr 2015 rechnet die Deutsche Office unter Berücksichtigung der bereits getätigten Immobilienverkäufe auf Basis des bestehenden Portfolios mit Erträgen aus der Vermietung von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien in Höhe von 105 – 107 Mio. Euro. Dabei erwartet die Deutsche Office, die FFO auf mindestens EUR 50 Mio. zu steigern. Zudem plant die Gesellschaft auch für die folgenden Jahre eine stabile Dividende und eine Ausschüttungsquote von 50 – 60 % der FFO.


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