14.04.2015 Fulminanter Jahresauftakt auf dem Berliner Investmentmarkt
Der Berliner gewerbliche Investmentmarkt startete nach Angaben von Colliers International mit einem fulminanten Ergebnis in das Jahr 2015. Robert-Christian Gierth, geschäftsführender Gesellschafter bei Colliers International in Berlin: „Bis zum Ende des ersten Quartals wurden in der Bundeshauptstadt 1,1 Milliarden Euro investiert, was mehr als einer Verdoppelung (Plus 55 Prozent) im Vorjahresvergleich entspricht. Insgesamt konnten im bisherigen Jahresverlauf mehr als 35 Transaktionen registriert werden.“
Angeführt wird die Liste mit dem Verkauf des Shopping-Centers Boulevard Berlin in der Steglitzer Schloßstraße mit mehr als 350 Millionen Euro an den französischen Betreiber Klépierre. Durch das großvolumige Portfolio entfielen im ersten Quartal 2015 45 Prozent des Transaktionsvolumens auf Paketverkäufe. Insgesamt wurden vier Transaktionen über 50 Millionen Euro gezählt, darunter auch die Neukölln Arcaden in der Karl-Marx-Straße an Tristan Capital Partners. Aufgrund der Veräußerung der beiden großvolumigen Einzelhandelsobjekte ist dieses Segment bis zum Ende des ersten Quartals die bevorzugte Assetklasse und verdrängt die Büroimmobilien auf Rang zwei.
Internationale Käufer zeigten sich mit einem Marktanteil von 35 Prozent ungebrochen aktiv. Das Marktgeschehen zeigte sich im ersten Quartal 2015 sehr lebhaft, wonach Topimmobilien in der Bundeshauptstadt nach wie vor weit oben in der Investorengunst aus dem In- und Ausland liegen. Daher blieben erstklassige Büroimmobilien mit einer stabilen Spitzenrendite von 4,75 Prozent weiter teuer.
Gierth: „Der seit Jahren zu verzeichnende Trend, dass die Bundeshauptstadt in der Investorengunst weiter zulegt, wird sich auch im weiteren Jahresverlauf unverändert fortsetzen und die Anlagenachfrage auf dem gewerblichen Immobilienmarkt hoch halten, wobei der Produktmangel ein limitierender Aspekt sein wird. Auch im Zusammenhang mit den positiven konjunkturellen Rahmenbedingungen und einem anhaltend niedrigen Zinsniveau gehen wir auch im weiteren Verlauf von einem lebendigen Investmentjahr 2015 aus. Wir erwarten gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Steigerung des Transaktionsvolumens.“
Angeführt wird die Liste mit dem Verkauf des Shopping-Centers Boulevard Berlin in der Steglitzer Schloßstraße mit mehr als 350 Millionen Euro an den französischen Betreiber Klépierre. Durch das großvolumige Portfolio entfielen im ersten Quartal 2015 45 Prozent des Transaktionsvolumens auf Paketverkäufe. Insgesamt wurden vier Transaktionen über 50 Millionen Euro gezählt, darunter auch die Neukölln Arcaden in der Karl-Marx-Straße an Tristan Capital Partners. Aufgrund der Veräußerung der beiden großvolumigen Einzelhandelsobjekte ist dieses Segment bis zum Ende des ersten Quartals die bevorzugte Assetklasse und verdrängt die Büroimmobilien auf Rang zwei.
Internationale Käufer zeigten sich mit einem Marktanteil von 35 Prozent ungebrochen aktiv. Das Marktgeschehen zeigte sich im ersten Quartal 2015 sehr lebhaft, wonach Topimmobilien in der Bundeshauptstadt nach wie vor weit oben in der Investorengunst aus dem In- und Ausland liegen. Daher blieben erstklassige Büroimmobilien mit einer stabilen Spitzenrendite von 4,75 Prozent weiter teuer.
Gierth: „Der seit Jahren zu verzeichnende Trend, dass die Bundeshauptstadt in der Investorengunst weiter zulegt, wird sich auch im weiteren Jahresverlauf unverändert fortsetzen und die Anlagenachfrage auf dem gewerblichen Immobilienmarkt hoch halten, wobei der Produktmangel ein limitierender Aspekt sein wird. Auch im Zusammenhang mit den positiven konjunkturellen Rahmenbedingungen und einem anhaltend niedrigen Zinsniveau gehen wir auch im weiteren Verlauf von einem lebendigen Investmentjahr 2015 aus. Wir erwarten gegenüber dem Vorjahr eine deutliche Steigerung des Transaktionsvolumens.“
