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18.05.2015 Traditionell und doch energieeffizient – geht das?

Ein Projekt aus der Ferienregion Friesland verbindet beides: Den unverwechselbaren Charakter des Kapitänshauses und eine energieeffiziente Bauweise. Wie die Friesenhäuser haben Kapitänshäuser ihren Ursprung an den norddeutschen Küstenstreifen. Ihren Namen verdanken sie dem Satteldach mit dem sogenannten Kapitänsgiebel an der Frontseite des Hauses. Diese Giebelart besticht nicht nur durch ihre historische Ausstrahlung, es entsteht ein zusätzlicher Raumgewinn im Obergeschoß. Das Mauerwerk erhält durch eine Verblendung seinen traditionell hanseatischen Charme. Früher eher schlicht, werden die Fenster heute besonders großflächig geplant, damit sie viel Licht in das maritime Wohnhaus lassen.

Natürlich kann auch jedes alte Kapitänshaus energetisch saniert werden. Beim Neubau ist es aber deutlich einfacher, neueste Energiespartechnologien mit massiver und traditioneller Bauweise zu verbinden.

Weil man heute mit fast allem rechnen muss: Ein Kapitänshaus gehört natürlich in den Norden und ans Meer. Wo sonst passt dieser Stil besser?

Wer interessiert sich für diese norddeutsche Bauweise?

Urlaub im eigenen Land erlebt eine Renaissance. Immer mehr Deutsche entdecken die Urlaubsregion Nordseeküste mit ihrem ganz eigenen Flair. „Das Nordseebad Dangast spielt dabei eine wichtige Rolle im Ferienland Friesland“, erklärt Lothar Peters, „Nordlicht“ und Inhaber der Küstenimmobilien Peters. „Die Urlauber erleben hier die Faszination des Wattenmeeres, den Rhythmus der Gezeiten und die Gastfreundschaft bei ‚Tee und Kluntje‘.“ Dabei habe jede Jahreszeit ihren eigenen Reiz. Ein Mix aus Sonne, Wolken und Wind beschreibe das friesische Wetter. „Die Urlauber fühlen sich wohl bei uns. Es fasziniert die Natur und es interessiert die Architektur. Ob alt oder neu - unsere Bauweise passt zum Meer und in die Landschaft. Viele Besucher kommen immer wieder und einige planen sogar ihren Ruhestand hier im Norden.“

Ist die Immobiliennachfrage dadurch größer geworden?

„Ja, das ist sie“, weiß Peters. „Tatsächlich interessieren sich viele Privatleute für eine Ferienwohnung oder einen Altersruhesitz. Aber auch Kapitalanleger melden sich in einer Zeit niedriger Zinsen vermehrt. Dabei spielt neben einer attraktiven Bauweise die Lage immer eine ‚Hauptrolle‘, für Anleger und Selbstnutzer gleichermaßen.“ Sie bestimme nicht nur den Preis maßgeblich, die Lage entscheide neben der Ausstattung auch über Wohnqualität, Vermietbarkeit, Verzinsung des Eigenkapitals und sei ausschlaggebend für einen späteren Verkauf.

„Nicht nur deshalb begeistert uns der Standort unseres neuen Bauprojektes. Direkt in der ersten Reihe am Jadebusen des Weltnaturerbes Wattenmeer entsteht der Nordsee Park Dangast“, freut sich Peters.

Der Projektumfang des „Nordsee Park Dangast“:

Es sind fünf Appartementhäuser im Kapitänshausstil direkt an der Wasserkante geplant. Die hohe, schlanke Giebelführung und kleinteilige Häuserfronten fügen sich harmonisch in das Erscheinungsbild des Küstendorfs. Mit dem ersten Spatenstich im September beginnt der Bau von Haus Wangerooge, gefolgt von den Häusern Spiekeroog, Langeoog, Baltrum und zuletzt Norderney, das Ende 2016 die Fertigstellung abschließt. In jedem der nach Inseln benannten dreigeschossigen Häuser entstehen je acht bis elf Appartements mit circa 52 bis 103 Quadratmetern Wohnfläche.

Was ist das Besondere an den Häusern?

Die Appartements würden den verschiedensten Ansprüche an modernes, individuelles Wohnen gerecht. Lothar Peters hat schon bei der Planung ein besonderes Augenmerk auf lichtdurchflutete Räume gelegt. Balkone, Penthouse-Terrassen oder auch ein Wellnessbad mit Meeresblick - das schaffe ein Wohnklima, bei dem das Innen scheinbar nahtlos in das Außen übergeht. „Vom Grundstein bis zur Dachpfanne verbauen wir nur hochwertige Baumaterialien, achten auf Qualität, nachhaltige Bauweise und sparen auch nicht bei der Innenraumgestaltung“, so Peters. „Die Böden in den Wohnräumen erhalten Dreischichtparkettboden in Eiche, gebürstet und geölt und die Käufer können wertvolle Fliesen für die Bäder und Hauswirtschaftsräume nach Bemusterungsvorlage aussuchen.“

Zu jeder Wohnung gehören auch ein Fahrzeugstellplatz und ein Keller. Doch die Planer haben weitergedacht: Alle sind barrierefrei angelegt und vier der Häuser haben einen Aufzug.

Wo bleibt nun die Energieeffizienz?

„Wir sind entschlossen, möglichst energieeffizient und damit zukunftssicher zu bauen“, führt Peters aus. „So sparen wir Ressourcen und schonen den Geldbeutel der Bewohner. Das Energiekonzept unserer Gebäude entspricht in seiner Ausführung dem KfW-Effizienzhaus 70.“

Der Begriff KfW-Effizienzhaus bezeichnet einen bestimmten energetischen Standard. Gemessen wird dabei zum einen der gesamte Energiebedarf eines Gebäudes und der Transmissionswärmeverlust, also die Energiemenge, die bei einer beheizten Immobilie nach außen verloren geht. Bei einem KfW Effizienzhaus 70 ist der jährliche Energiebedarf um 30 Prozent geringer als bei einem vergleichbaren Neubau.

„Wir legen großen Wert auf die Wärmedämmung und heizen über eine traditionelle Gas-Brennwertheizung mit Solarunterstützung“, so Peters weiter. „Das intelligente Heizsystem ist über eine App-Funktion aus der Ferne steuerbar. Jede Wohnung erhält zusätzlich einen Gaskamin-Ofen, der für wohlige Wärme sorgt.“ Investitionen, die sich nicht nur wirtschaftlich lohnen - sie sorgen für ein angenehmes Raumklima und Behaglichkeit.


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