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09.06.2015 Baustart für Rohde & Schwarz-Gebäude im Münchner Werksviertel

Im Auftrag der R&S Terra II GmbH & Co. KG entsteht im Münchener „Werksviertel“ am Ostbahnhof ein weiteres Technologiezentrum für den Elektronikkonzern Rohde & Schwarz. Nach bereits erfolgtem Abriss des alten Gebäudebestands beginnt nun der Hochbau eines modernen Forschungs- und Entwicklungsgebäudes mit Tiefgarage. Rund 29 Millionen Euro investiert die Unternehmensgruppe Rohde & Schwarz in die Realisierung des Projekts. Der Neubau mit insgesamt 19.133 Quadratmetern Bruttogrundfläche, davon 14.993 Quadratmeter oberirdisch, wird voraussichtlich Anfang 2017 fertig gestellt. Die WITTE Projektmanagement GmbH steuert das Bauvorhaben.

Nach dem Entwurf des Düsseldorfer Architekturbüros RKW Rhode Kellermann Wawrowsky unter Federführung von Lars Klatte entsteht ein sechsgeschossiger Neubau mit einer interessanten Lamellenstruktur und mehrfach räumlich „gefaltetem“ grünem Band. Ende Mai begannen die Rohbauarbeiten, die an die Firma Riedel Bau vergeben wurden.

Das Werksgelände in der Mühldorfstraße 20 ist Teil des ca. 40 Hektar großen Bebauungsplangebiets und wird sukzessive zu einem innovativen Quartier für Büro- und Gewerbeimmobilien weiterentwickelt. „Der neue Gebäudekomplex von Rohde & Schwarz mit Verwaltungs-, Forschungs- und Entwicklungsbereichen wird den Anforderungen an ein modernes Arbeitsumfeld durch eine Planung gerecht werden, die u. a. mit sehr offenen Raumstrukturen viel urbane Aufenthaltsqualität bietet. Hinzu kommen modernste technische Standards im Entwicklungsbereich und am Arbeitsplatz“, erläutert Kerstin Krämer, verantwortliche Projektleiterin von WITTE Projektmanagement. „Nun geht es vor allem darum, die Hochbauphase mit der komplexen technischen Ausrüstung für die Forschungs- und Entwicklungsbereiche präzise und zügig zu koordinieren.“

„Das funktional und nachhaltig geplante Objekt ist ein weiterer Baustein für den Wandel des Werksgeländes zu einem modernen Unternehmenscampus“, sagt Stephan Georg Kahl, Geschäftsführer der R&S Immobilienmanagement GmbH. „Es werden neue Strukturen mit innovativen Lösungen und Mehrwerte für das städtische Umfeld geschaffen. Beispiel hierfür sind die begrünten Balkone, welche dem Nutzer als erweiterte Kommunikationsflächen dienen, aber auch die Ausrichtung des Gebäudes an der zukünftigen städtebaulichen Grünachse.“ Ferner werde der Standort zukünftig durch ein zusätzliches Wohnungsangebot in direkter Umgebung, einem breiten Spektrum an Freizeitgestaltungsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe und die exzellente infrastrukturelle Anbindung an den Ostbahnhof aufgewertet.


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