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18.06.2015 Immobilienkonzern DEMIRE AG expandiert 2015 weiter

Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG hat im ersten Quartal 2015 ein Betriebsergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) in Höhe von EUR 5,2 Mio. nach EUR 0,7 Mio. im Vorjahresquartal erwirtschaftet. Ausschlaggebend hierfür waren die deutlich gestiegenen Erlöse aus der Vermietung resultierend aus dem Aufbau eines Gewerbeimmobilien-Portfolios mit rund 400.000 m² Mietfläche zum Stichtag 31. März 2015. Die Einnahmen aus der Vermietung betrugen im ersten Quartal 2015 EUR 8,8 Mio. im Vergleich zu EUR 0,4 Mio. im Vergleichsquartal des Vorjahres. Entsprechend dem Bestandsaufbau stiegen auch die betrieblichen Aufwendungen von EUR 0,1 Mio. auf EUR 3,6 Mio. Durch den Aufbau des Gewerbeimmobilienbestandes erhöhte sich auch die Bilanzsumme des DEMIRE-Immobilienkonzerns um gut 14 % auf 426,1 Mio. Wesentlich geprägt wird die Bilanzsumme entsprechend durch die langfristigen Vermögenswerte der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien in Höhe von EUR 371,1 Mio. (31. Dezember 2014: EUR 333,1 Mio.).

Auch im Jahr 2015 hat der in Frankfurt am Main ansässige Immobilienkonzern den Ausbau seines Gewerbeimmobilienportfolios fortgesetzt. Bis zum Mai 2015 führte die DEMIRE AG drei vielversprechende Transaktionen durch. Dadurch stieg die Gesamtmietfläche des Bestandes an Gewerbeimmobilien um rund 210.000 m² auf über 610.000 m² und die jährliche Nettokaltmiete erhöhte sich auf rund 32,8 Millionen. Damit ist die DEMIRE AG auf ihrem Weg zu einem der führenden Bestandshalter im Markt für Gewerbeimmobilien in Deutschland schon zur Jahresmitte deutlich vorangekommen. Weitere substanzielle Immobilienkäufe befinden sich in Vorbereitung. Insgesamt ist der Immobilienkonzern zuversichtlich, sein Portfoliovolumen in Deutschland in diesem Jahr fast verdoppeln zu können. Zur Finanzierung stehen dem Unternehmen in diesem Zusammenhang Bar- und Sachkapitalerhöhungen, die Ausgabe von Anleihen sowie die Aufnahme von sonstigem Fremdkapital zur Verfügung.

In Schwerin akquirierte die DEMIRE AG einen weiteren Gebäudekomplex zu der bereits im Jahr 2014 erworbenen Immobilie. Das Büro- und Geschäftshaus mit rund 5.240 m² Mietfläche ist langfristig und nachhaltig vermietet. In Leipzig erwarb der Immobilienkonzern zwei Objekte im Rahmen von Sachkapitalerhöhungen. Hierbei handelt es sich zum einen um die Büro- und Einzelhandelsimmobilie Gutenberg-Galerie. Das in zentrumsnähe gelegene Objekt bietet insgesamt mehr als 20.000 m² Mietfläche, die zu etwa 60 % als Bürofläche und zu 40 % als Einzelhandelsfläche und Hotel genutzt wird. Zum anderen hat sich DEMIRE in einem Bieterprozess um einen früheren Logistikkomplex von Quelle durchgesetzt. Die rund 10 km nördlich des Leipziger Stadtzentrums gelegene Logistikimmobilie weist eine Gesamtmietfläche von rund 184.000 m² auf einem rund 330.000 m² großen Grundstück aus. Zum Logistikareal gehören rund 164.000 m² Lagerfläche, knapp 20.000 m² Bürofläche, gut 35.000 m² Außenfläche sowie zwei mit Baurechten versehene Erweiterungsflächen mit ca. 38.000 m². Vor dem Hintergrund der guten Lage in Nachbarschaft des Messegeländes und des BMW-Werkes sowie der hohen Nachfrage nach Logistikflächen in Leipzig erwartet die DEMIRE AG hier erhebliche Entwicklungspotenziale durch Leerstandsabbau, Mietzinsanpassungen und Flächenerweiterungen.

Des Weiteren hat sich der Gewerbeimmobilienspezialist im laufenden Geschäftsjahr durch Beteiligung oder Kauf an Gesellschaften im Bereich Asset-, Property- und Facility-Management verstärkt und kann nun konzernintern ein aktives Portfoliomanagement darstellen. Dadurch stieg die Mitarbeiteranzahl auf 22 (31. Dezember 2014: 8).

Der Bestand an deutschen Gewerbeimmobilien wird im laufenden Geschäftsjahr erstmals 12 Monate zum Vermietungsergebnis beitragen und damit die Erlöse des Konzerns prägen und sichtbar stärken sowie zu einem positiven Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit führen. Durch aktives Asset-, Property- und Facility-Management sollen 2015 zudem steigende Vermietungsquoten und niedrigere laufende Betriebskosten erreicht sowie nachhaltige Wertsteigerungen für den Immobilienbestand generiert werden.



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