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20.07.2015 VWI stellt Planungen für Nordring-Quartier in Fallersleben vor

Volkswagen Immobilien möchte den Nordring im beliebten Stadtteil Fallersleben weiterentwickeln und investiert sowohl in die Bestandsmodernisierung als auch in ergänzende Neubauten. Damit soll die Wohnqualität im Quartier verbessert und weiterer, dringend benötigter Wohnraum geschaffen werden. Die aktuellen Planungen dazu stellten am heutigen Freitag der Leiter Wohnimmobilien, Ulrich Sörgel, sowie der Leiter des VWI-Kundenservice, Bernd Lickfett, den eigeladenen Journalisten in einem Pressetermin vor.

Das Gebäudeensemble im Nordring stammt aus den späten 1950er Jahren und ist inzwischen unverkennbar in die Jahre gekommen. Bereits vor rund acht Jahren hatte VWI eine Quartiersentwicklung für den Nordring geplant, frei werdende Wohnungen wurden nicht mehr unbefristet vermietet. „Als sich dann 2011 die Lage auf dem Wolfsburger Wohnungsmarkt drehte und die Nachfrage nach modernem und neuem Wohnraum sprunghaft anstieg, mussten wir die Planungen für den Nordring zurückstellen, damit wir unser ambitioniertes Wohnungsneubauprogramm mit rund 500 Mietwohnungen auf den Weg bringen konnten.“, erklärt Ulrich Sörgel und ergänzt: „Seitdem haben wir leerstehende Wohnungen im Nordring beispielsweise an Volkswagen Mitarbeiter aus anderen Standorten temporär vermietet sowie seit Februar dieses Jahres an die Stadt Wolfsburg, um kurzfristig Flüchtlingsfamilien zu unterstützen. Ab Frühjahr 2016 werden wir den Nordring durch sinnvolle und notwendige Maßnahmen ganzheitlich weiterentwickeln und die Wohnqualität aufwerten.“

Sanierung von 72 Bestandswohnungen und individuelles Umzugsmanagement
Die Mieterinnen und Mieter im Quartier schätzen die zentrale und ruhige Lage sowie die hervorragende Infrastruktur mit Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen – vieles ist fußläufig erreichbar. Auch zur Wolfsburger Innenstadt und dem Volkswagen Werk besteht eine sehr gute Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel.

Aktuell sind von den 102 Wohnungen im Nordring noch 55 Wohnungen dauerhaft vermietet. Der Zustand der Mehrfamilienhäuser erfordert jedoch notwendige Instandhaltungsmaßnahmen und sinnvolle Modernisierungen. So sind die Wohnungen aufgrund der Grundrisse nicht mehr zeitgemäß, Bäder und Sanitäranlagen sind in die Jahre gekommen und müssen erneuert werden, ebenso die Wasser- und Elektroleitungen. Der Zustand der Dächer erfordert mittelfristig eine Erneuerung, die im Zuge der Maßnahmen gleich berücksichtigt wird. Auch die Fassaden, deren Platten teilweise beschädigt sind, werden energetisch saniert und neu gestaltet. Erklärtes Ziel dabei ist, den jetzigen Mieterinnen und Mietern ein dauerhaftes und bezahlbares Wohnen mit Mehrwert zu ermöglichen. Diese Maßnahmen werden an vier Gebäuden mit insgesamt 72 Wohnungen in einzelnen Abschnitten, Haus für Haus durchgeführt und sollen im Frühjahr 2016 beginnen.
In einer Informationsveranstaltung für die Mieter des Nordrings wird VWI heute Nachmittag, in Anwesenheit von einigen Ortsratsmitgliedern aus Fallersleben, über den Ablauf und die geplanten Maßnahmen informieren und Fragen beantworten. Zudem hat der VWI-Kundenservice ein umfassendes Umzugsmanagement für die Zeit der Bauarbeiten vorbereitet. Dazu Bernd Lickfett: „In persönlichen Einzelgesprächen werden wir frühzeitig individuelle Lösungen für jeden einzelnen finden. Das hat bei vergleichbaren Projekten in der Vergangenheit stets gut und partnerschaftlich funktioniert.“

Neubau von rund 60 Wohnungen ab 2017

Das Konzept für die Quartiersentwicklung sieht den Abriss von drei Gebäuden vor, bei denen eine Modernisierung aufgrund des Gebäudezustands nicht mehr wirtschaftlich ist. Die zum größten Teil leer stehenden 30 Wohnungen sollen durch Neubauten an dieser Stelle mit mehr Wohnraum ersetzt werden: Geplant sind derzeit drei-geschossige Gebäude mit rund 60 neuen Wohnungen, die das bestehende Ensemble ergänzen. Damit schafft VWI mehr als das doppelte der bisherigen Wohnfläche neu. Die Projektentwicklung für diese Neubauten ist bereits gestartet, der Baubeginn könnte ab dem zweiten Halbjahr 2017 erfolgen.
„Das Konzept haben wir eng mit der Verwaltung der Stadt abgestimmt, wir sind zu konstruktiven Lösungen für diese Quartiersaufwertung gekommen. Da sich die Straßen in diesem Bereich in einem schlechten Zustand befinden, hat die Verwaltung bereits in Aussicht gestellt, dass diese nach Fertigstellung unsere Baumaßnahmen erneuert werden.“, resümiert Ulrich Sörgel.



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