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19.08.2015 Offizieller Baubeginn für Quartier HC 34 in der HafenCity Hamburg

Es tut sich etwas auf den Baufeldern 34/15 und 34/16 in der Hamburger HafenCity: Ab jetzt rollen Bagger und Baumaschinen an. In den nächsten Monaten werden Anwohner und Hamburger die Verwandlung der Fläche im Herzen der HafenCity verfolgen können. Auf 6.400 m² Grundstücksfläche entsteht mit dem „Quartier HC 34“ eines der größeren Projekte von DC Commercial und DC Residential. Die Fertigstellung ist für 2017 geplant. In den 5 geplanten Gebäuden entsteht ein in der HafenCity bislang einzigartiger Nutzungsmix aus Hotel, Kino, Wohnungen, darunter auch geförderte Wohnungen, Einzelhandel, Gastronomie mit insgesamt 33.000 m² Nutzfläche sowie Stellplätzen. Die fünf Gebäude sind um eine zentrale Piazza gruppiert.

Mit einem Investitionsvolumen von über 120 Mio. Euro und einer oberirdischen Fläche von ca. 33.000 m² gehört das Bauprojekt „Quartier HC 34“ auch zu einem der größeren Projekte in der HafenCity. Für Lothar Schubert, Geschäftsführer der Gesellschaften, hat das Quartier HC 34 auch unabhängig vom Projektvolumen einen besonderen Stellenwert: „Wir haben bereits drei Projekte in der HafenCity erfolgreich entwickelt. Die Realisierung dieses Quartieres hat einen sehr hohen Anspruch aufgrund des Zusammenspiels der Nutzungsbausteine. Neben der besonderen Lage, bekommt das Projekt insbesondere durch die Zusammenarbeit mit unseren Mietern für die öffentlichkeitsbezogenen Nutzungen Kino und Hotel eine besondere Aura. Kinounternehmer Hans Joachim Flebbe, Hotelier Kai Hollmann, Frederik und Gerrit Braun vom Miniatur Wunderland und Prof. Norbert Aust, Chef des Schmidts TIVOLI Theaters, werden den Gebäuden durch die spezifischen Nutzungen Einzigartigkeit verleihen.“ Die Unternehmer aus den unterschiedlichen Branchen nutzen ihre Expertise, um durch ein Premium-Kino und ein familienorientiertes Hotel mit Bühne weitere Attraktivität in der HafenCity zu verankern. In den angrenzenden Wohngebäuden entstehen 214 Wohnungen – ein Drittel der Fläche geförderter Wohnraum – sowie ca. 2.200 m² Einzelhandel im Erdgeschoss. Die Tiefgarage wird öffentlich sein und 280 Stellplätze mit Zufahrt vom Sandtorkai beherbergen.

Die architektonischen Entwürfe der Architekten Nalbach + Nalbach aus Berlin (Hotel) und blauraum Architekten aus Hamburg (Wohnen und Einzelhandel) ermöglichen die Verknüpfung dieser Nutzungsvielfalt. „Im Baufeld 34/15 liegt der Fokus in der gewerblichen Nutzung mit einem Hotel mit Familienbezug und einem Premium-Kino der Astor-Gruppe mit über 400 Sitzplätzen im Lounge-Charakter.“, so Schubert. Ebenso wird eine kleine Hafenbühne im Hotel integriert sein. Auf sechs Etagen bietet das Hotel Gästen aus der ganzen Welt über 210 Zimmer. In der obersten Etage des Gebäudes entstehen 39 Long-Stay-Appartements mit möglichen Grundrissen von ca. 20 – 50 m².

Auf dem Baufeld 34/16 werden 214 Wohnungen realisiert. Diese sind teilweise zum Innenhof ausgerichtet, um in der lebendigen, innerstädtischen Lage einen privaten und erholsamen Lebensraum zu ermöglichen. „Die HafenCity vereint alle Vorteile, die ein Quartier in zentraler Lage mit sich bringt“, so Schubert. Wohnungen mit Größen von 43 m² bis 134 m² und flexiblen Grundrissen, die als Module miteinander kombinierbar sind, ermöglichen ein breites Angebot für unterschiedliche Zielgruppen. Es werden überdurchschnittlich viele Wohnungen für Familien angeboten, aber auch für moderne Städter. Der Gebäudekomplex bietet in vier Häusern Mietwohnungen sowie geförderten Wohnraum an: „Es ist wichtig auf die Bedürfnisse heutiger Städter einzugehen und ihnen geeigneten Wohnraum anzubieten, der einen sozialen und generationsübergreifenden Mix schafft und zu einer vielfältigen Belebung eines Stadtteils beiträgt.“

Im Erdgeschoss des südlichen Baufeldes unterstreichen große Deckenhöhen und Schaufenster die Präsenz für den zukünftigen Einzelhandel und die Gastronomie. Durch das Quartier HC 34 wird ein Platz zwischen Elbphilharmonie und Überseeboulevard natürlich in die HafenCity eingegliedert. Die integrierte Piazza verbindet auf elegante Weise das Überseequartier mit dem Sandtorpark. „Während das Areal zwischen Sumatra-Kontor und Speicherstadt in den vergangenen Monaten die Funktion der Baustelleneinrichtungsfläche inne hatte, wird sie nun ihrem eigentlichen Zweck zurückgeführt“, so Schubert.


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