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21.08.2015 Fortis: 30 Mio. Euro Projektvolumen im 1. Halbjahr in Berlin

Die Fortis Wohnwert Group investiert in drei Wohngebäude in Berlin. Das erzielte Projektvolumen nach dem Wohnungsverkauf beläuft sich auf insgesamt 30 Millionen Euro. Das Besondere daran: Das Unternehmen saniert in den angekauften Häusern nur die Gemeinschaftsbereiche, die einzelnen Wohnungen werden als Rohlinge zum Selbstausbau veräußert. Sie sind dadurch für die Erwerber um bis zu 20 Prozent günstiger als vergleichbare fertige Eigentumswohnungen und können von diesen dann frei gestaltet werden.

Die in diesem Jahr erworbenen Objekte befinden sich alle im Berliner Westen, in Charlottenburg nahe dem Lietzensee (Riehlstraße) sowie am Roseneck (Kösener Straße) und in Tiergarten (Spenerstraße). Sie verfügen über eine Gesamtwohnfläche von ca. 8.000 Quadratmetern. Insgesamt stehen 85 Einheiten für den Einzelverkauf zur Verfügung – entsprechend dem Geschäftsmodell zum Selbstausbau der Wohnungen.

Der fünfgeschossige Gründerzeitbau in der Riehlstraße 9 verfügt neben 35 Wohneinheiten über vier weitere Ausbaumöglichkeiten im Dachgeschoss bei Wohnungsgrößen von 60 bis 220 Quadratmetern. Die Gesamtfläche beträgt 4.000 Quadratmeter. Vertriebsstart ist voraussichtlich im Oktober dieses Jahres.
Auch das Wohnhaus in der Spenerstraße 3, mit seinen 24 Einheiten auf einer Fläche von insgesamt 2.100 Quadratmetern, verfügt über zahlreiche gut erhaltene Altbauelemente.

Das Objekt am Roseneck befindet sich in alt-westberliner Lage, in der es kaum Angebot im Segment Eigentumswohnungen gibt. 20 Wohnungen (von 40 bis 140 Quadratmeter) sollen ebenfalls noch in diesem Jahr für den Vertrieb verfügbar sein.

Geschäftsmodell Selbstausbau

Peyvand Jafari, der als Geschäftsführer bei der Fortis Wohnwert Akquise und Customer Relations betreut, erklärt das Geschäftsmodell der Wohnungen zum Selbstausbau so: „Mit der Fortis Wohnwert sanieren wir die Gemeinschaftsflächen wie Stränge, Hausflure, Fassaden und Außenanlagen hochwertiger Altbauten für Selbstnutzer. Die Wohnungen selbst werden im sanierten oder unsanierten Zustand verkauft. Dies hat den Vorteil, dass der Käufer die Wohnung quasi als Rohling zu einem günstigen Preis erwerben kann. Sie kosten abhängig von Lage und Sanierungsgrad bis zu 20 Prozent weniger als fertig sanierte bzw. ausgebaute Eigentumswohnungen und der Ausbau lässt sich zudem nach individuellen Wünschen gestalten.“

Wohnungskäufer erhalten von einem Architekten erstellte, mögliche Ausbauvarianten. Kontakte zu verlässlichen Baufirmen oder zu unabhängigen Finanzierungsvermittlern stellt Fortis bei Bedarf her.

Die Fortis Wohnwert Group strebt ein Projektvolumen von 50 Millionen Euro im Berliner Immobilienmarkt im laufenden Jahr an. Kumuliert mit den im Vertrieb befindlichen und noch nicht abgeschlossenen Projekten aus den vergangenen Jahren würde sich das aktuelle Projektvolumen dann auf rund 65 Millionen Euro belaufen.
„Wir stehen schon bei weiteren Projekten in den Startlöchern und sind ständig auf der Suche nach geeigneten Wohnhäusern“, sagt Mark Heydenreich, Geschäftsführer der Fortis Wohnwert und insbesondere zuständig für Finanzen und Investor Relations.



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