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24.08.2015 Luxusimmobilien auf Rhodos: Markt befindet sich im Aufwind

Nachdem der Verbleib Griechenlands im Euro gesichert scheint, stabilisiert sich der Immobilienmarkt auf Rhodos. Bereits vor dem Referendum konnte Engel & Völkers trotz der schwierigen Wirtschaftslage seine Marktposition auf der griechischen Insel weiter ausbauen und verzeichnete in den ersten vier Monaten 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Umsatzplus von 45 Prozent. Gleichzeitig sind die Anfragen nach exklusiven Häusern und Wohnungen um etwa 20 Prozent gestiegen. "Die Finanzkrise hat sich weniger stark auf das Preisgefüge des Zweitwohnsitzmarktes ausgewirkt als auf den Erstwohnsitzmarkt. Zwar sind die Preise für luxuriöse Ferienimmobilien durch die Krise leicht gesunken, doch aufgrund der großen Nachfrage ziehen die Preise bereits wieder an. So gesehen ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um in griechische Immobilien zu investieren", sagt Georg Petras, Lizenzpartner von Engel & Völkers auf Rhodos. Dies bestätigt der aktuelle Engel & Völkers Marktbericht für Rhodos.

Die Nachfrage konzentriert sich auf erstklassige Villen und Häuser, insbesondere jene in Küstennähe mit direktem Meerzugang oder einzigartigem Ausblick. Sehr begehrt sind vor allem Objekte mit drei oder mehr Schlafzimmern, hochwertiger Ausstattung und großzügigen Grundstücken. Mit dem Erwerb einer erstklassigen Immobilie in Top-Lage von Rhodos verfügen Käufer nicht nur über eine wertstabile Vermögensanlage mit Steigerungspotenzial, sondern auch über ein Investment in Lebensqualität, Sicherheit und Altersvorsorge.

Preiskurve für Luxusimmobilien zeigt nach oben Dass die Preise für Luxusimmobilien auf Rhodos weiter steigen werden, macht sich bereits an der Ostküste bemerkbar: Im Vorjahresvergleich konnte Engel & Völkers bei den Preisen für Objekte mit Meerblick einen Anstieg um 500 Euro auf 3.000 Euro pro Quadratmeter in der Spitze verzeichnen. Im Süden von Rhodos bewegen sich die Preise zwischen 1.000 Euro pro Quadratmeter für traditionelle Häuser und 4.000 Euro pro Quadratmeter für Villen mit parkähnlichen Grundstücken. In der Top-Lage Lindos beginnen die Preise bei 2.500 Euro pro Quadratmeter und erzielen Werte von mehr als 6.000 Euro je Quadratmeter. Bei Erstwohnsitzkäufern sind das Stadtzentrum und die Vororte von Rhodos-Stadt besonders beliebt. Die Preise für Bestandsimmobilien in zentralen Lagen reichen von 1.600 bis 3.500 Euro pro Quadratmeter.

Wohlhabende Ausländer und steigende Tourismuszahlen sorgen für Preisstabilität Der Markt für Luxus- und gehobene Zweitwohnsitze muss getrennt vom griechischen Wohnungsmarkt analysiert werden. Denn bei einem Großteil der Besitzer von Ferien- bzw. Luxusimmobilien handelt es sich um vermögende Ausländer oder Auslandsgriechen. Viele von ihnen haben ihre Immobilie häufig ohne oder mit einem geringen Fremdkapitalanteil erworben und stehen somit eher selten unter Verkaufsdruck. Daraus folgt eine natürliche Preisstabilität.
Die meisten Anfragen für Zweitwohnsitze auf Rhodos kommen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, aus Großbritannien, weiteren mitteleuropäischen Ländern sowie diversen Nicht-EU-Staaten. Des Weiteren wird der Markt durch die florierende Tourismusbranche belebt. Auch für den weiteren Jahresverlauf 2015 rechnet Engel & Völkers mit einem anhaltenden Anstieg der Besucherzahlen, begünstigt durch die angekündigte Erhöhung der Zahl an Flugverbindungen.

Argumente für einen Immobilienkauf auf Rhodos Wie bei allen Inseln ist das Angebot an hochwertigen Villen, Häusern und Eigentumswohnungen in guten und sehr guten Lagen auch auf Rhodos naturgemäß knapp. Je nach Lage und Preis beträgt die Vermarktungsdauer von Immobilien durchschnittlich sechs bis zwölf Monate. Nicht-EU-Bürger erhalten beim Kauf einer Immobilie ab 250.000 Euro eine Aufenthaltserlaubnis für fünf Jahre in Griechenland. Diese kann beliebig oft verlängert werden, solange der Antragsteller im Besitz der Immobilie ist. Durch das seit vielen Jahrzehnten bestehende Katasteramt sind die Eigentumsverhältnisse auf Rhodos, anders als in vielen anderen Regionen Griechenlands, eindeutig geklärt. Die seit Anfang 2014 geltende Grunderwerbsteuer in Höhe von 3 Prozent hat außerdem dazu beigetragen, den Markt zu beleben.




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