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07.09.2015 LEG unterstützt Flüchtlinge in NRW mit rund 450 Wohnungen

Aufgrund zahlreicher internationaler Krisen hat das Flüchtlingsaufkommen in den vergangenen Monaten stark zugenommen. Auch die Bundesrepublik Deutschland und mit ihr viele einzelne Kommunen und Landkreise sehen sich in der Verantwortung, Menschen aufzunehmen, die in ihren Heimatländern Verfolgung und Gewalt ausgesetzt sind. Zuwanderungen sind Chance und Herausforderung zugleich: Die nach Deutschland kommenden Menschen bieten für das Land NRW die Chance, gerade Städte mit rückläufiger Bevölkerung durch den Zuzug zu stabilisieren. Gleichzeitig stellt diese Dynamik alle Beteiligten vor die Herausforderung, die vielen Menschen würdevoll und lebenswert unterzubringen. Daher ist eine enge Vernetzung zwischen Städten, Wohnungsunternehmen und sozialen Diensten notwendig.

Das Wohnungsunternehmen LEG unterstützt Kommunen derzeit an verschiedenen Standorten Nordrhein-Westfalens bei der Unterbringung von Flüchtlingen. Denn die Menschen und Familien, die aus den verschiedensten Krisengebieten zu uns kommen, benötigen Hilfe. Allen voran brauchen sie ein Dach über dem Kopf. Die LEG sieht sich hier in der Pflicht, Initiative zu ergreifen und Abhilfe zu schaffen.

Aktuellen Schätzungen zufolge kommen noch bis Ende dieses Jahres zwischen 750.000 und einer Millionen Flüchtlinge nach Deutschland. Viele von ihnen werden in Städten Nordrhein-Westfalens ein neues Zuhause finden. Die LEG, die an rund 160 Standorten NRWs rund 300.000 Bewohner betreut, bietet den Städten ihre Hilfe an und vermittelt schnell und unbürokratisch Wohnraum. So vermietete das Wohnungsunternehmen bereits unter anderem über 80 Wohnungen im Raum Dortmund, rund 70 sowohl im Raum Düsseldorf als auch im Raum Hamm und über 50 im Raum Iserlohn. Insgesamt hat die LEG bislang rund 450 Wohnungen an Flüchtlinge vermittelt.

Als verlässlicher Partner von Kommunen übernimmt die LEG bereits seit vielen Jahren soziale Verantwortung und betreibt ein professionelles Quartiermanagement für verschiedene Zielgruppen. Bei der LEG haben Menschen aus rund 180 unterschiedlichen Nationen ein Zuhause. „Die Kommunen und wir als Wohnungsunternehmen sind gemeinsam gefragt und müssen auf die neue Situation reagieren. Es gilt nicht nur Wohnraum bereitzustellen, es müssen auch entsprechende integrative Maßnahmen wie Sprachkurse oder die Unterstützung beim Besuch von Ämtern verstärkt angeboten werden“, so Holger Hentschel, COO, operativer Vorstand der LEG.

Die LEG integriert die Flüchtlinge behutsam in ihre bestehenden und gefestigten Nachbarschaften. So ist sichergestellt, dass für alle Beteiligten eine harmonische Integration der neuen Mieter erfolgen kann. In vielen LEG-Siedlungen existieren im Rahmen des Quartiermanagements gut funktionierende Kooperationen mit Kommunen, sozialen Diensten und Wohnungsunternehmen. Nur so kann die Herausforderung einer gelungenen Integrationsleistung bewältigt werden.

Die bisherige Erfahrung der LEG mit der Unterbringung der Flüchtlinge zeigt: Erfolgreiche Integration benötigt Raum, Zeit, Ruhe und Respekt. Dass den Flüchtlingen all diese Faktoren zugutekommen, möchten die Kooperationspartner bei ihrer Zusammenarbeit sicherstellen. Dabei ergänzen sich die Know-hows aus Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Wohnungswirtschaft ideal. Als zielführend hat sich vor allem die Betreuung der Hilfebedürftigen vor Ort durch persönliche Ansprechpartner erwiesen. Die Stadt kümmert sich daher mit professionellen Teams um die Belange und Bedarfe der Flüchtlinge und betreut sie sozialpädagogisch. Im Rahmen eines Integrationsplanes können die Flüchtlinge unter anderem Deutschkurse besuchen. Das Augenmerk liegt bei der Unterstützung darauf, die Flüchtlinge zu integrieren und ihnen ein selbstständiges Leben in Deutschland zu ermöglichen.




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