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15.06.2021 Studie belegt: Der Puls des deutschen Mittelstands schlägt digital

Der deutsche Mittelstand setzt auf Digitalisierung, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das hat eine neue Mittelstandsstudie des globalen E-Signatur-Experten DocuSign herausgefunden. Aus den Ergebnissen der Studie geht hervor, dass Arbeitnehmer*innen im Mittelstand nicht nur offen für digitale Transformation und Nachhaltigkeit sind, sondern diese Aspekte aktiv von ihren Arbeitgeber*innen einfordern.

Die Pandemie hat diese Entwicklung in vielerlei Hinsicht verstärkt. Der Drang nach mehr Digitalisierung wurde plötzliche vom Trend zur absoluten Notwendigkeit. Verbraucher*innen sehen schon lange auch Unternehmen in der sozialen Verantwortung und die Präsenz im Büro entwickelt sich von der Pflicht hin zu einem hybriden Modell auf freiwilliger Basis.

Die Ergebnisse der Studie im Überblick:

Soziale Verantwortung

· 65 % der Befragten glauben, dass Unternehmen mit ihren Produkten, Lösungen und Dienstleistungen die Zukunft aktiv mitgestalten können. Für den deutschen Mittelstand ist das keineswegs ein Nachteil:
· 70 % der befragten mittelständischen Unternehmen engagieren sich bereits für gesellschaftliche Anliegen und Probleme.

Nachhaltigkeit

· 74 % der befragten Mitarbeiter*innen glauben, dass papierlose oder papiersparende Maßnahmen und Abläufe, wie digitale Signaturen, digitale Notizbücher und das Reduzieren von Ausdrucken, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.
· 32 % der befragten Unternehmen haben bereits darauf reagiert und setzen papierarme Prozesse in ihrem Unternehmensalltag ein.

Bürokratieabbau

· Bei 47 % der befragten Mitarbeiter*innen lösen bürokratische Aufgaben außerdem Stress und Frust aus. Digitalisierte und vereinfachte Prozesse sorgen also nicht nur für mehr Flexibilität, sondern auch für zufriedenere Mitarbeiter*innen.
· Die Befragten schätzen die freigewordene Zeit durch weniger Bürokratie auf durchschnittlich vier Stunden und zehn Minuten pro Woche.

Neue Arbeitswelt

· Die Befragten der Studie können sich vorstellen 2,5 Tage pro Woche an einem anderen Ort als dem Büro zu arbeiten und rund 60 % gaben an, zu Hause sogar produktiver zu sein.

· Mehr und mehr Talente zieht es von der Stadt aufs Land und in die Natur, und 84 % der Befragten würden auch zu einem Arbeitgeber in einer anderen Stadt wechseln, sofern dieser die vollständige Arbeit im Home-Office anbieten würde. Unternehmen müssen darauf reagieren und die nötige Infrastruktur schaffen, um die Arbeit im Home-Office zu ermöglichen.

Weiterbildung und Trainings

· 40 % der befragten Mitarbeiter*innen im Mittelstand fordern aktiv Schulungen und Einführungen, um erfolgreich und sicher mit digitalen Lösungen arbeiten zu können.
· Während sich 74 % der Befragten wünschen, ihr Unternehmen würde mehr Trainings anbieten, haben 38 % der Unternehmen in der Studie bereits reagiert und die Anzahl der Weiterbildungsmöglichkeiten gesteigert.

„Dass dieses Thema wichtiger denn je ist, hat die Corona-Pandemie gezeigt. Inwiefern der deutsche Mittelstand die digitale Transformation nicht nur annimmt, sondern sogar vorantreibt und sich auf ein „New Normal for Business“ geeinigt hat, hat diese Studie nochmal deutlich hervorgehoben.“, sagt Daniela Becker, AVP Major Accounts bei DocuSign.

Die DocuSign Mittelstandsstudie entstand im Februar 2021. Für die Studie wurden deutschlandweit 503 Menschen aus mittelständischen Unternehmen über ihre Vorstellungen und Erfahrungen hinsichtlich der Corona-Pandemie und des Wandels in der Arbeitswelt befragt.






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