07.07.2021 BVFI rät: Privates Wohnimmobilien-Investment professionell betreuen
Bis vor einigen Jahren beschränkte sich das Thema Immobilieninvestment in Deutschland vor allem auf traditionelle Assetklassen wie Büro- oder Gewerbeimmobilien. Seit gut zehn Jahren rückt in der Öffentlichkeit aber auch das Thema Wohnimmobilien als Assetklasse immer mehr ins Blickfeld.
„Heute gibt es Privatinvestoren in einer Anzahl, wie es sie in Deutschland noch nie gab. Egal ob Mikro-Appartement, Eigentumswohnung oder Mehrfamilienhaus: Es herrscht Goldgräberstimmung“, so Jürgen Engelberth, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes für die Immobilienwirtschaft BVFI. „Pandemie und niedrige Zinsen haben die Nachfrage noch beflügelt. Einige Anleger haben große Gewinne verwirklichen können. Viele sind aber unerfahren und völlig überfordert. Sie beenden ihr Investment-Abenteuer mit Verlusten. Es geht damit los, dass Kaufpreis und Mieterträge oder -ausfälle sowie laufende Kosten nicht realistisch gegeneinander berechnet werden. Ganz generell fehlt oft das Verständnis dafür, dass man die Immobilie auch wirklich als professioneller Unternehmer betreuen muss. Da geht es um die Interaktion mit den Mietern oder der Eigentümergemeinschaft, um Instandhaltung und Verwaltung, um die Berücksichtigung offizieller Auflagen, Gesetzesänderungen und vieles mehr.“
Wer sich aus Zeitgründen nicht um solche Dinge kümmern kann oder weder Energie noch Lust dazu hat, dem rät der BVFI dringend zu einem externen Immobilien-Management. „Denn Immobilieneigentum an sich ist weiterhin sehr sinnvoll, schon allein zur Altersabsicherung und Vermeidung späterer Altersarmut.“ In den kostenfreien Online-Kongressen des BVFI und des ihm angeschlossenen Owners Club gibt es zum Thema regelmäßig Webinare (https://immobilclub.de).
Wohnimmobilien an attraktiven Standorten waren in Deutschland lange Zeit offensichtlich unterbewertet. Erst die einsetzende Dynamik nach der Finanzkrise 2008 führte zu kontinuierlich steigenden Kaufpreisen. Die zunehmende Nachfrage traf und trifft weiterhin auf ein ungenügendes Angebot, vor allem an den vielen attraktiven Standorten in Deutschland, voran die Metropolen. Parallel wuchs bei vielen Privatleuten das Bewusstsein dafür, dass Wohnimmobilieneigentum durchaus auch unter dem Gesichtspunkt der Gewinnerzielung zu sehen sei. Also als klassische Handelsware und jenseits der Tatsache, dass Wohnen ein zentrales Grundbedürfnis des Menschen ist wie Kleidung oder Nahrung. Durch die kontinuierlich steigenden Preise von beispielsweise Einfamilienhäusern oder Eigentumswohnungen ließen sich in den letzten Jahren schnell Renditen von zehn, fünfzehn oder noch mehr Prozent erzielen, gesehen über zehn Jahre sogar erheblich mehr.
Das Immobilienportal Immowelt hat vor Kurzem die Angebotspreise für Wohnimmobilien mit einer Größe von 40 bis 120 Quadratmetern zwischen 2015 und 2020 in 83 Mittelstädten (bis 100.000 Einwohner) verglichen und fand die Situation in den Großstädten auch dort bestätigt: An allen untersuchten Standorten waren die Kaufpreise gestiegen, an 60 davon sogar um mehr als 50 Prozent. Um rund 100 Prozent teurer gegenüber 2015 war der Kauf 2020 in Bayreuth, Flensburg oder Schwerin.
„Heute gibt es Privatinvestoren in einer Anzahl, wie es sie in Deutschland noch nie gab. Egal ob Mikro-Appartement, Eigentumswohnung oder Mehrfamilienhaus: Es herrscht Goldgräberstimmung“, so Jürgen Engelberth, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes für die Immobilienwirtschaft BVFI. „Pandemie und niedrige Zinsen haben die Nachfrage noch beflügelt. Einige Anleger haben große Gewinne verwirklichen können. Viele sind aber unerfahren und völlig überfordert. Sie beenden ihr Investment-Abenteuer mit Verlusten. Es geht damit los, dass Kaufpreis und Mieterträge oder -ausfälle sowie laufende Kosten nicht realistisch gegeneinander berechnet werden. Ganz generell fehlt oft das Verständnis dafür, dass man die Immobilie auch wirklich als professioneller Unternehmer betreuen muss. Da geht es um die Interaktion mit den Mietern oder der Eigentümergemeinschaft, um Instandhaltung und Verwaltung, um die Berücksichtigung offizieller Auflagen, Gesetzesänderungen und vieles mehr.“
Wer sich aus Zeitgründen nicht um solche Dinge kümmern kann oder weder Energie noch Lust dazu hat, dem rät der BVFI dringend zu einem externen Immobilien-Management. „Denn Immobilieneigentum an sich ist weiterhin sehr sinnvoll, schon allein zur Altersabsicherung und Vermeidung späterer Altersarmut.“ In den kostenfreien Online-Kongressen des BVFI und des ihm angeschlossenen Owners Club gibt es zum Thema regelmäßig Webinare (https://immobilclub.de).
Wohnimmobilien an attraktiven Standorten waren in Deutschland lange Zeit offensichtlich unterbewertet. Erst die einsetzende Dynamik nach der Finanzkrise 2008 führte zu kontinuierlich steigenden Kaufpreisen. Die zunehmende Nachfrage traf und trifft weiterhin auf ein ungenügendes Angebot, vor allem an den vielen attraktiven Standorten in Deutschland, voran die Metropolen. Parallel wuchs bei vielen Privatleuten das Bewusstsein dafür, dass Wohnimmobilieneigentum durchaus auch unter dem Gesichtspunkt der Gewinnerzielung zu sehen sei. Also als klassische Handelsware und jenseits der Tatsache, dass Wohnen ein zentrales Grundbedürfnis des Menschen ist wie Kleidung oder Nahrung. Durch die kontinuierlich steigenden Preise von beispielsweise Einfamilienhäusern oder Eigentumswohnungen ließen sich in den letzten Jahren schnell Renditen von zehn, fünfzehn oder noch mehr Prozent erzielen, gesehen über zehn Jahre sogar erheblich mehr.
Das Immobilienportal Immowelt hat vor Kurzem die Angebotspreise für Wohnimmobilien mit einer Größe von 40 bis 120 Quadratmetern zwischen 2015 und 2020 in 83 Mittelstädten (bis 100.000 Einwohner) verglichen und fand die Situation in den Großstädten auch dort bestätigt: An allen untersuchten Standorten waren die Kaufpreise gestiegen, an 60 davon sogar um mehr als 50 Prozent. Um rund 100 Prozent teurer gegenüber 2015 war der Kauf 2020 in Bayreuth, Flensburg oder Schwerin.