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03.08.2021 Umzugsstudie 2021: Standortwechsel während der Pandemie

Trotz oder gerade wegen der Corona-Pandemie wechselten auch im Jahr 2020 viele Deutsche ihren Wohnsitz. Aus über 54.000 internen Datensätzen fasste das Vergleichsportal Hausfrage die wichtigsten Ergebnisse zusammen: Hat Corona das Umzugsverhalten beeinflusst?

Der März 2020 war der erste Lockdown-Monat der Pandemie. Freunde fielen als Umzugshelfer weg und die Deutschen griffen vermehrt auf Umzugsunternehmen zurück.

Planungsunsicherheit durch Corona

Bemerkbar macht sich COVID-19 vor allem in Hinblick auf die Planung: Während in den vergangenen Jahren die Sommermonate stets die meisten Umzüge mit sich brachten, verzeichnete das Portal in 2020 den April als Spitzenreiter: 11 Prozent aller Umzüge fanden in diesem Monat statt.

Ein Jahr zuvor packten mit 14 Prozent die meisten Deutschen im August ihre Kartons. Im Corona-Jahr waren es in diesem Zeitraum lediglich 10 Prozent. Das gleiche Bild im Juli: der Jahresanteil der Umzüge sank von 13 auf 9 Prozent.

Die durchschnittliche Planungsdauer hat sich während der Pandemie um knapp eine Woche verkürzt: von 57 auf 51 Tage Vorbereitungszeit. Die spontansten Umzüge fanden in der Hauptstadt statt: Die Berliner ließen sich im Durchschnitt gerade einmal 42 Tage Zeit, um ihren Umzug vorzubereiten.

(Quelle: hausfrage.de)






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