News RSS-Feed

30.08.2021 Hafeninsel Offenbach: Vom Industriehafen zur Büro-Oase am Main

Quelle: blackolive
Der ehemalige Industriehafen in Offenbach wird zu einem neuen Lebensraum am Wasser mit dem Namen „Hafen Offenbach“: Ziel des Projekts ist eine komplette Urbanisierung des Hafengeländes. Auf dem Gelände in direkter Wasserlage soll eine ausgewogene Mischung aus Gewerbe, Wohnen, Freizeit und Bildung entstehen. Die ersten Arbeiten dazu begannen bereits im Jahr 2009 – damit soll bis 2024 ein völlig neues Stadtviertel entstehen: der „Hafen Offenbach“. Langfristig sollen in den kommenden Jahren hier bis zu 1000 Menschen leben und 10.000 Personen arbeiten und studieren.

Das gesamte Entwicklungsgebiet ist in drei Bauabschnitte von Ost nach West untergliedert, die Bebauung im östlichen Teil ist aktuell am weitesten fortgeschritten. Insgesamt entstehen drei Quartiere mit jeweils eigenem Charakter: Der Hafenplatz, die Hafeninsel und der Hafencampus. Der Hafenplatz bietet öffentliche Nahversorgung, Gastronomie und sorgt für ideale Aufenthaltsqualität. Die Hafeninsel bietet einen einzigartigen Blick auf den Main sowie die Frankfurter Skyline, die gefühlt nur einen Steinwurf entfernt ist.

Eine Reihe von Eigentumswohnungen, unter anderem unter dem Namen Hafengold, sind bereits entwickelt und abverkauft. Mit den Bauarbeiten der insgesamt neun sechsstöckigen Häuser, welche rund 200 Eigentumswohnungen ergeben sollen, wurde bereits im Februar 2014 begonnen. Der Hafencampus bietet eine Grundschule sowie eine Kindertagesstätte. Der Neubau der Hochschule für Gestaltung ist in Planung. Außerdem verläuft der Mainradweg durch das gesamte Hafengebiet und verbindet damit Offenbach in Richtung Frankfurt.

Der erste Gewerbemieter, der im Hafen seinen Anker warf, war die Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH, die 2015 als Großmieter die siebengeschossige Liegenschaft in der Hafeninsel 9 bezog. Der Frankfurter Projektentwickler Groß & Partner hatte im Herbst 2013 begonnen exklusiv für den Mieter zu bauen.

Nach blackolive Recherche folgte bspw. die Werbeagentur taste!, die auf drei Loft-Etagen in den Molenpark zieht und damit die erste Werbeagentur am Hafen sein wird. Das Besondere an dem Neun-Millionen-Euro-Projekt ist, dass sich zehn Privatleute zu einer Bauherrengemeinschaft zusammengeschlossen haben, um das Projekt Molenpark zu realisieren.

Im Jahr 2019 wurden zwei Hochhausprojekte zur Realisierung im Hafenviertel angekündigt. Am östlichen Ende soll bis 2024 das 18-geschossige Bürohochhaus WAYV entstehen. In direkter Wasserlage am Mainufer gelegen, bietet das WAYV mit der Adresse Hafeninsel 1 eine vermietbare Fläche von ca. 13.700 m². Erst im Mai diesen Jahres hat die Stadt Offenbach dem Projektentwickler Eyemaxx Real Estate AG grünes Licht für den Bau des Bürohochhauses gegeben. Seit 2019 ist blackolive exklusiv als Eigentümervertreter mit der Vermarktung des Projekts beauftragt. „Mit dem Projekt sind wir nah am Entwicklungsstand der Hafeninsel dran und sehen der weiteren Entwicklung positiv entgegen“, so Oliver Schön, Geschäftsführer bei blackolive.

Auf der westlichen Seite sind gleich drei Hochhaustürme vorgesehen, die Teil des Projekts „Die Macherei“ sein sollen. Auf dem ca. 10.500 m² großen Grundstück sollen rund 50.000 m² Bürofläche entstehen und ein Mix aus Hotel, Co-Working, Gastronomie, Fitness und Retail. Die drei futuristischen Gebäudekörper bilden die Spitze der Insel.

In Planung sind weitere Projekte wie bspw. das Mainview in der Hafenallee 71-77a, welches insgesamt über ca. 14.600 m² Bürofläche verfügt und ab Mitte 2023 bezugsfertig sein soll oder das 6-geschossige Projekt IPANEMA (Hafeninsel 31) mit ca. 4.000 m² Bürofläche und geplanter Fertigstellung in 2023.






Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!