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21.09.2021 Immobilienwirtschaft verdient sich Bestnoten im Krisenmanagement

Die Immobilienwirtschaft ist insgesamt sehr gut durch die Corona-Pandemie gekommen, viele Markt-Indizes erreichen längst wieder Vor-Corona-Niveau. Immobilienunternehmen melden Rekordergebnisse und Meldungen über Immobilienprojekte, die in der Krise eingestellt werden mussten, oder Unternehmen, die aufgeben mussten, sind schwer zu finden.

Der Grund für die starke Resilienz der Immobilienwirtschaft liegt dabei nicht nur in der sprichwörtlichen Beständigkeit der „Betongold-Branche“ begründet. Vielmehr wurden in den vergangenen anderthalb Jahren viele richtige Entscheidungen getroffen.

„Die Immobilienwirtschaft hat sich in der Krise Bestnoten verdient“, urteilt Michael Harter Immobilienökonom (ebs) und WESTWIND-Geschäftsführer. „Natürlich hatten auch Projektentwickler mit Personal- und Materialengpässen zu kämpfen – fanden aber Lösungen, damit die Projekte nicht stillstanden.“

Transaktionsmanager mussten einen monatelangen Investitionsstopp abfedern – bis dann in der zweiten Jahreshälfte die Deals gar nicht schnell genug gehen konnten. Manche Marktteilnehmer standen vor der Aufgabe, Zwischenfinanzierungen bei Projektverzögerungen zu finden – und entwickelten neue Finanzierungsmodelle für eine ungewisse Zeit.

Michael Harter: „Das Ergebnis, das wir nun nach 18 Monaten Corona sehen, eine stabile Immobilien- und Bauwirtschaft, kommt nicht von ungefähr. Deutschland genießt wegen seiner hervorragend ausgebildeten Führungs- und Fachkräfte einen Standortvorteil. Der Immobilienwirtschaft mit ihrer Bedeutung als größter Arbeitgeber der Volkswirtschaft kommt hier eine besondere Rolle zu. Die Entscheidungsträger haben die Unsicherheiten der vergangenen anderthalb Jahre mit Bravour gemeistert und so ganz klar zur wirtschaftlich betrachtet positiven Entwicklung beigetragen.“






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